2. Klasse Ost

SC Haslau: Der kontinuierliche Aufbau schreitet voran, bei Dreijahresplan voll im Soll

Der SC Haslau hat in der 2. Klasse Ost mit drei Siegen aus drei Spielen einen fulminanten Saisonstart hingelegt. Sowohl Schwadorf als auch Au und Hainburg konnten bis dato in Schach gehalten werden. Mit dem SV Hundsheim hat die Holzmann-Elf aktuell einen „Zwilling“, der dieselbe Punkteanzahl und Tordifferenz aufweist. Ligaportal hat die Gelegenheit genutzt und mit Coach Christian Holzmann ausführlich über den Saisonstart, die Stärken und Schwächen des Teams und das Saisonziel, das man sich gesetzt hat, gesprochen.

Ligaportal: Herr Holzmann, wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?

Christian Holzmann: Ganz gut, wir haben neun Punkte geholt und kein Gegentor bekommen, fünf geschossen. Das Fazit ist natürlich positiv. Ich habe in der Vorbereitung das Augenmerk auf die Abwehr gelegt, das zeigt gottseidank Wirkung, unser Schwerpunkt Abwehr mit Viererkette und zwei Sechsern davor, das hat viel ausgemacht. Die Vorbereitung mit einbezogen, haben wir vier Spiele kein Gegentor bekommen, dafür sieben geschossen. Leider nur schießen wir – in Anbetracht der Chancen – ein bisschen zu wenig Tore. Wir vergeben jedes Spiel vier, fünf Hundertprozentige, aber das wird schon kommen.

Ligaportal: Wo sehen Sie ganz konkret die Stärken der Mannschaft, und wo muss man im Training eventuell noch ansetzen?

Christian Holzmann: Gegen Hainburg haben wir nicht wirklich gut gespielt, haben viele Abspielfehler gemacht, sind auch allein auf den Tormann gerannt und haben das Tor nicht gemacht, aber der Platz war auch sehr hart und rumpelig, das war schwierig zu spielen. Das haben wir jetzt auch trainiert, damit wir das besser in den Griff bekommen, die Eigenfehler zurückschrauben und die Chancenauswertung verbessern.

Ligaportal: Welches Saisonziel hat man sich gesteckt, und hat sich daran etwas geändert?

Christian Holzmann: Das bleibt gleich, wir wollen unter die ersten Fünf, das ist unser Drei-Jahres-Plan, den wir voriges Jahr, als wir freiwillig in die 2. Klasse gegangen sind, aufgelegt haben. Im ersten Jahr viel Jugend einbauen und schauen, wer mitzieht, das war ein schwieriges Jahr mit acht Niederlagen in Serie, aber das haben wir gewusst. Dann sind ein paar Verletzte dazugekommen, und wir konnten den Jungen nicht die Pause geben, die nötig gewesen wäre. Zum Schluss hin haben wir uns dann aber wieder erfangen. Ich hätte im Winter vom Vorstand her Leute holen können, habe aber gesagt, wir bleiben, wie wir sind, und jeder kriegt seine Chance. Jetzt habe ich von den Jungen fünf Stammspieler, habe sogar schon mit sechs angefangen und Spiel für Spiel werden mit Wechseln einmal diese drei und einmal diese drei jungen Spieler eingebaut.

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