2. Klasse Ost-Mitte

SV Mitterndorf: "Es ist ein großer Wunsch, aber da herrscht kein Druck"

Der SV Mitterndorf hat in der 2. Klasse Ost-Mitte einen recht guten Start hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Manfred Kusch hat zum Auftakt Fortuna Mödling bezwungen, im schweren Auswärtsspiel bei Siebenhierten remisiert und zuletzt Lanzendorf 4:1 geschlagen. Mit der genannten Ausbeute liegt man derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Ebergassing, das beim Maximum hält. Ligaportal hat die Gelegenheit wahrgenommen und mit Coach Manfred Kusch über den Start, Neuzugänge, das Ziel und den kommenden Gegner gesprochen.

Ligaportal: Herr Kusch, danke, dass Sie sich Zeit für ein Gespräch mit uns nehmen. Zum Einstieg: Wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?

Manfred Kusch: Wir sind eigentlich richtig zufrieden, haben aus drei Partien zwei Punkte abgegeben und das auswärts bei einem direkten Gegner, sage ich mal, um Platz eins. Wenn man dort einen Punkt mitnimmt, dann passt das, dann ist das top.

Ligaportal: Wo sehen Sie die Stärken in der Mannschaft und wo eventuell Themen, an denen man arbeiten muss?

Manfred Kusch: Wir hatten eigentlich noch nicht den kompletten Kader zur Verfügung, berufsbedingt, da wir ein paar Berufssoldaten haben, die nicht hier sind, einer arbeitet am Flughafen. Das ist noch die größte Schwäche, dass wir noch nicht aus dem Vollen schöpfen können. Aber die Burschen sind top drauf, top motiviert, die Einstellung passt.

Ligaportal: Welchem Saisonziel hat man sich in Mitterndorf konkret verschrieben?

Manfred Kusch: Es ist kein Muss, es ist ein großer Wunsch von uns, aber da herrscht kein Druck. Wenn es passiert, nehmen wir es natürlich gerne, aber ansonsten wird das Ziel nicht so herausposaunt, dass wir unter Anführungszeichen Meister werden müssen und an uns kein Weg vorbei führe. Wenn es aber passiert – und ich sehe die Qualität der Mannschaft auf jeden Fall für die Top drei - und mit ein bisschen Glück kann vielleicht mehr herausschauen.

Ligaportal: Blicken wir zum Abschluss unseres Gesprächs noch auf den kommenden Gegner, den SC Achau. Welche Art von Aufgabe wartet hier konkret auf Ihre Mannschaft, was kommt da auf sie zu?

Manfred Kusch: Achau ist ein schwieriges Los, sie spielen jedes Jahr ganz vorne mit, sind jedes Jahr Titelkandidat, haben es ein Jahr zuvor am letzten Spieltag nicht geschafft, voriges Jahr waren sie dann glaube ich Dritter, sie sind wirklich immer vorne dabei. In Achau ist es sowieso unangenehm und schwer zu spielen. Wir treffen auf eine kompakte Mannschaft, das wird eine schöne und gute Aufgabe gegen einen Gegner, der in der Tabelle wahrscheinlich ganz weit vorne landen wird.

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