Rust schießt sich den Frust von der Seele

Nach dem verpassten Meistertitel in der 2. Klasse Donau konnte der SV Rust in der Partie gegen den USVG Großrußbach befreit aufspielen. Schon zur Pause stand der Erfolg fest, am Ende feierten die Jungs von Trainer Peter Knotek einen klaren 7:2-Heimerfolg. Andreas Sneditz war mit drei Treffern der beste Torschütze.

"Natürlich war die letzte Woche eine Enttäuschtung", spielte Rust-Trainer Peter Knotek auf das Spiel gegen Großmugl an. Der Meistertitel ist unmöglich geworden. Dafür spielten die Ruster gegen Großrußbach befreit auf. Schon nach einer viertel Stunde brachte Stürmer Tamas Szalai die Hausherren in Führung. "Er ist ein super Spieler, macht unglaublich viele Meter", so Knotek, der bis zur Pause ein spielerisches Feuerwerk sah. "Das war heute wirklich toller Fußball. Alle Tore waren schnell und über die Seite herausgespielt." Nenad Jerinic, Danny Addae und Andreas Sneditz sorgten mit ihren Treffern für klare Verhältnisse. Kevin Kreiner hatte das zwischenzeitlich 1:2 erzielt.

Feuerwerk auch nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel ging es in ähnlicher Tonart weiter. Sneditz krönte seine Leistung mit zwei weiteren Treffern. Patric Lang traf zum 7:1. FÜr den Schlusspunkt sorgte Patrik Frithum, der per Elfer zum 2:7 traf. "Für uns war es eine tolle Saison. Wir haben gar nicht mit dem Titel gerechnet. ICh werde höchstwahrscheinlich auch im nächsten Jahr in Rust Trainer sein. Fix ist es aber noch nicht."

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