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Rußbach gewinnt den Krimi gegen Breitenwaida

Wie immer geht es zwischen dem FZSV Rußbach und dem SV Breitenwaida heiß her. Selten ist ein Duell zwischen den beiden Mannschaften ohen rote Karte ausgegangen. Auch diesmal bekamen die 70 Zuschauer für ihren Eintritt einiges geboten. Fünf Tore, darunter ein Eigentor sowie den Ausschluss für Matthias Rapp wegen Beleidigung.

Rußbach startete gut in die Partie, erspielte sich leichte Vorteile. Nach 25 Minuten versenkte Routinier Maciej Lewna einen Freistoß. "Der Ball ist genau neben der Stange ins Tor gegangen", freute sich Sektionsleiter Christian Aigner über die Führung. Bis zur Pause wäre bei besserer Chancenauswertung auch ein zweiter Treffer möglich gewesen.

Mandic erhöht auf 2:0

Nach der Pause sorgte Stefan Mandic für Jubel bei den Zuschauern. Er wurde von Gerhard Gastinger optimal in Szene gesetzt. Mit einem Schuss ins lange Eck stellte er auf 2:0. Danach riss aber der Faden im Spiel der Rußbacher. Nach einer Kerze im Strafraum herrschte Unordnung. Auch Torhüter Thomas Storkan kam aus seinem Tor heraus. Franz Brandl hob den Ball mit dem Rücken zum Tor Richtung gegnerischen Kasten. "Der Ball ist genau reingefallen", ärgerte sich Aigner über den Anschlusstreffer. "Danach wurde Breitenwaida immer besser. Wir waren von dem Gegentor geschockt." Kurz darauf brachte die Rußbacher Hintermannschaft den Ball nicht weg. Manuel Popp nutzte die Situation und traf zum 2:2.

20 Minuten vor dem Ende gingen die Rußbacher aber wieder in Führung. Ein Gastinger-Schuss ging zunächst an die Stange. "Laut Schiedsrichter hat der Tormann den Ball auf den Rücken bekommen. Breitenwaida hat protestiert, dass der Ball noch nicht hinter der Linie war. Ich habe es nicht gesehen", so Aigner. Nach dem Spiel holte sich Matthias Rapp noch den roten Karton wegen Beleidigung ab.

 

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