Runde 5: Vorschau

Am Freitag und Samstag werden die Spiele der fünften Runde ausgetragen und es stehen wieder einige interessante Partien auf dem Programm. Schön langsam kristallisieren sich die Top-Favoriten auf die Meisterschaft heraus und man sieht auch, welche Mannschaften in dieser Saison wohl gegen den Abstieg kämpfen werden. Lesen Sie hier, welche Teams in dieser Runde überzeugen können und wer es recht schwer haben wird, Punkte einzufahren…

SC Zwettl – SK Schwadorf
Der SC Zwettl will sich in der Partie gegen Schwadorf sicher für die 4:0 Niederlage in St. Peter rehabilitieren, doch mit der Ivantschitz-Elf gastiert eine Mannschaft mit viel Selbstvertrauen, konnte doch in der vorigen Runde ein 3:0 Heimsieg gegen Leobendorf eingefahren werden. Trotzdem ist die Mannschaft von Trainer Petrovic, momentan auf Tabellenrang sechs liegend, auch aufgrund des Heimvorteils, der leichte Favorit, wenngleich Schwadorf (Platz 7) den Heimischen sicher nichts schenken wird.

ASK Kottingbrunn – SV Langenrohr
Beide Teams konnten in der letzten Runde einen Sieg einfahren, Langenrohr überzeugte zuhause gegen Gaflenz (1:0) und Kottingbrunn nahm mit einem 2:0 Sieg in Ardagger ebenfalls drei Punkte mit. Die beiden trennt lediglich ein Punkt in der Tabelle, weshalb man von einer recht ausgeglichenen, spannenden Begegnung ausgehen kann.

SC Mannsdorf – SCU Ardagger
Der Aufsteiger fuhr in der vierten Runde in Stockerau einen 2:1 Arbeitssieg ein, für Ardagger gab es vor heimischem Publikum gegen Kottingbrunn nichts zu holen. Doch die Zeitlhofer-Elf präsentierte sich bisher durchaus kompakt, weshalb es für die heimstarken Mannsdorfer sicher keine einfache Aufgabe wird, gegen Ardagger drei Punkte einzufahren.

ASC Götzendorf – ASK Bad Vöslau
Ein sehr ungleiches Duell erwartet die Fußballfans im Spiel zwischen dem ASC Götzendorf und dem ASK Bad Vöslau, trifft der Tabellenletzte mit bisher einem gesammelten Zähler auf den Zweitplatzierten (neun Punkte). Doch die Vorzeichen stehen für Götzendorf nicht schlecht, denn gegen Waidhofen konnte die Haager-Elf in der letzten Runde, trotz 2:0 Rückstandes die Partie noch drehen und ein 3:3 erreichen, der Trend zeigt somit nach oben. Mit Bad Vöslau gastiert aber ein sehr starker Gegner, der, trotz des Aufwindes in Götzendorf, die klare Favoritenrolle einnimmt.

SV Würmla – SV Waidhofen/Thaya
Am Samstagnachmittag treffen dann die SV Würmla und die SV Waidhofen/Thaya aufeinander. Der Prochaska-Elf gelang gegen den starken Aufsteiger Ober-Grafendorf ein achtungsvolles 1:1 und auch ansonsten startete Würmla ganz gut in die neue Saison, während Waidhofen noch nicht recht in die Gänge kam und auch in der letzten Runde einen sicher geschienenen Sieg verschenkte. In dieser Begegnung nimmt die Heimelf, die sich mit fünf Punkten auf dem zehnten Platz befindet gegen die Gäste aus Waidhofen (15. Rang, zwei Punkte) die Favoritenrolle ein.

SV Gaflenz – UFC St. Peter/Au
Für die SV Gaflenz steht dieses Spiel ganz im Zeichen von Wiedergutmachung, will die Kogler-Elf die letzten zwei bitteren Niederlagen gegen Zwettl und Langenrohr schnellstmöglich verdauen und zuhause einen Dreier einfahren. St. Peter befindet sich nach dem eindrucksvollen 4:0 Sieg gegen Zwettl im Aufwind und fährt mit viel Selbstvertrauen nach Gaflenz. Die Zuseher erwartet dort sicher eine packende Partie, in der, aufgrund der bisher gezeigten Leistungen, St. Peter leicht zu favorisieren ist.

SKN St. Pölten Juniors – SV Stockerau
Für die Schadinger-Elf muss in diesem Spiel fast ein Sieg her, will man oben dran bleiben und nicht den Anschluss verlieren. So richtig in die Gänge kam der SKN noch nicht, stehen erst vier Punkte aus vier Spielen am Habenkonto der St. Pölten Juniors. Stockerau zeigte teilweise ordentliche Leistungen, es reichte bisher allerdings auch „nur“ für drei Punkte. Natürlich ist die Heimmannschaft in dieser Partie der Favorit, doch mit den bisher gezeigten Leistungen wird es auch gegen einen vermeintlich leichteren Gegner wie Stockerau nicht einfach für den SKN.

SV Leobendorf – ATSV Ober-Grafendorf
Die Gäste aus Ober-Grafendorf kamen in der vorherigen Runde nicht über ein 1:1 gegen Würmla hinaus, Leobendorf musste gar eine 3:0 Auswärtsschlappe hinnehmen, weshalb sich in dieser Begegnung zwei Verlierer der vorigen Runde gegenüberstehen. Die Ruttensteiner-Elf, als einziges Team bisher noch ungeschlagen, legte einen guten Start in die neue Saison hin und befindet sich momentan mit acht Punkten an dritter Stelle. Für Leobendorf, die erst drei Punkte sammeln konnten und auf Rang 14 liegen, wird es auch zuhause schwierig, Punkte gegen den starken Aufsteiger zu ergattern.

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