1. Landesliga
Vorschau

Vorschau Runde 22

Schafft der SV Harreither Gaflenz die Trendwende? Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie geht es für die Kogler-Elf nach Waidhofen. Eine machbare Aufgabe und eigentlich ein Pflichtsieg für einen Titelaspiranten. Der Tabellenführer aus Retz hat mit Schlusslicht Mistelbach wohl die etwas leichtere Aufgabe, wenngleich auch die Prochaska-Elf zuletzt gewinnen konnte. noeliga.at hat wie gewohnt einen Blick auf die Partien des kommenden Spieltags geworfen und versorgt Sie mit den wichtigsten Fakten:


Freitag, 19:30 Uhr

SV Sparkasse Waidhofen/Thaya - SV Harreither Gaflenz
Die beiden Teams absolvieren bislang eine beinahe identische Rückrunde, lediglich das Torverhältnis unterscheidet sich um einen Treffer. Was für Waidhofen allerdings als positiv zu werten ist, ist für Gaflenz eine kleine Katastrophe. Drei Niederlagen aus sechs Spielen und nur ein Sieg sprechen eine klare Sprache. Am vergangenen Wochenende musste man die Tabellenführung an den - ebenfalls nicht gut gestarteten - SC Retz abgeben. Waidhofen konnte sich zuletzt mit einem 2:0-Erfolg in Stockerau auf Rang 14 vorschieben. Während Gaflenz im Herbst kein einziges Auswärtsspiel verloren hat, waren es im Frühjahr bereits derer zwei. Dennoch ist die Kogler-Elf immer noch die beste Auswärtsmannschaft der Liga. Ein Sieg wäre wichtig, um den SC Retz nicht enteilen zu lassen. Neven Spiranac muss aufgrund seiner Rotsperre auch bei diesem Spiel als Zuschauer dabei sein.

SK trenkwalder Schwadorf - ASK Bad Vöslau
Sowohl Schwadorf als auch Bad Vöslau mussten am letzten Spieltag eine Enttäuschung hinnehmen. Die Kernal-Elf unterlag nach zwei Last-Minute-Gegentore in Mistelbach, der Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz beträgt aber immer noch acht Punkte. Die Kreuz-Elf aus Bad Vöslau musste sich Ardagger geschlagen geben und holte in der Rückrunde insgesamt einen Punkt weniger als Schwadorf. Will man nicht vollständig ins Mittelfeld abrutschen, sollte in Schwadorf wieder ein "Dreier" her. 

SCU Ardagger - SC Sparkasse Zwettl
Aufgrund der Rückrundentabelle handelt es sich bei diesem Aufeinandertreffen um ein absolutes Topsspiel. Die beste Rückrundenmannschaft gastiert beim ersten Verfolger, beide holten aus sechs Spielen 15 Punkte und distanzieren Leobendorf - das in der Rückrundentabelle auf Rang drei liegt - bereits um vier Punkte. Ardagger gewann zuletzt in Bad Vöslau, Zwettl gegen Langenrohr. Die Zeitlhofer-Elf ist hinter dem SC Retz die zweitbeste Heimmannschaft der Liga, muss aber auf Petr Krivanek nach dessen fünfter gelber Karte verzichten. Es erwartet uns wohl ein Spiel auf Augenhöhe, zumal auch der SC Zwettl mit Thomas Müllner einen gesperrten Spieler vorzuweisen hat.

SV Langenrohr - ASC Götzendorf
Nach drei sieglosen Spielen en suite gelang dem ASC Götzendorf zuletzt endlich wieder ein voller Erfolg. Die Haager-Elf bezwang die SKN St. Pölten Amateure mit 3:2. In der Rückrunde holte der SV Langenrohr bislang einen Punkt mehr als die Gäste. Aber auch bei diesem Spiel ist ein Favorit nur sehr schwer zu bestimmen. August Baumühlner wird jedenfalls auf Roman Wagner verzichten müssen - er ist gelbgesperrt.

Samstag, 16:30 Uhr

SV Haas Leobendorf - UFC St. Peter/Au
Beide Teams spielten am vergangenen Spieltag gegen Titelanwärter, der Ausgang war allerdings völlig unterschiedlich. Während Leobendorf gegen Gaflenz ein 3:1-Sieg gelang, kam St. Peter auf eigener Anlage gegen den SC Retz mit 1:6 unter die Räder. Ganz allgemein läuft die Rückrunde für die Lackner-Elf deutlich besser: Elf Punkte aus sechs Spielen sind eine starke Bilanz. St. Peter holte um vier Punkte weniger und muss zudem auf Daniel Schörghuber verzichten, der eine Gelbsperre absitzen muss. Der Vorteil liegt wohl eher bei den Hausherren!

SC Retz - FC Weinviertel Mistelbach
Erster gegen Letzter! Klarer könnte die Ausgangspositition eigentlich nicht sein. Dennoch: Die Mistelbacher holten am vergangenen Spieltag den ersten "Dreier" der Rückrunde. Wer weiß, mit wie viel Rückenwind das Schlusslicht nach Retz kommt. Der SC Retz scheint aber übermächtig. Dem 4:1 gegen Gaflenz ließ die Wachter-Elf ein 6:1 gegen St. Peter folgen und hat die Minikrise abgeschüttelt. Roland Frey wird allerdings fehlen - er sah zuletzt seine fünfte Gelbe.

SV Würmla - SV Stockerau
Während dem SV Würmla zuletzt ein überraschender Auswärtssieg in Kottingbrunn gelang, musste sich der SVS auf eigener Anlage Waidhofen geschlagen geben. Stockerau ist damit wieder Vorletzter, könnte allerdings mit einem Sieg an Punkten mit Würmla gleichziehen. Hingegen würde ein Heimsieg die Nentwich-Elf wohl von allen Abstiegssorgen befreien. In der Rückrunde holte Würmla bislang fünf Punkte mehr als der SVS.

SKN St. Pölten Amateure - ASK Kottingbrunn (0:0) wurde bereits am Ostermontag ausgetragen...

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von Redaktion

 

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