Spielberichte

Waidhofen punktet gegen Angstgegner Langenrohr

Es gibt Mannschaften, die liegen einem sportlich. Oder eben nicht. Dass der SV Waidhofen die letzten drei Duelle gegen den SV Langenrohr verlor, hatte sich in den Köpfen der meisten Waldviertler eingebrannt. Umso glücklicher dürfte man sein, dass es am Freitag Abend zu einem 0:0 gereicht hatte. Beide Mannschaften vergaben dabei die wenigen Chancen, die sich für einen Sieg boten.

"Es gab nicht wahnsinnig viele Torchancen", erinnert sich Waidhofens Obmann Andreas Hanisch an die Partie gegen Langenrohr zurück. Das lag vor allem auch daran, dass beide Mannschaften auf einem ähnlichen Niveau unterwegs sind. "Das ist derzeit in der Landesliga überhaupt so, dass sieben, acht Mannschaften mit ähnlicher Qualität unterwegs sind. Da entscheiden dann Kleinigkeiten wie die Form, die Verletzungen oder das Momentum."

Ausgeglichenheit über die gesamte Distanz

Das Duell am Freitag gestaltete sich über weite Strecken sehr ausgeglichen. Der SVW begann diesmal ohne den beiden Youngsters Jannik Scherzer (Grippe) und Nico Dangl (Nasenbeinbruch). Dafür kehrten Muhammed Okunakol und Nico Priemayr in die Startelf zurück. "Die Anteile waren gleich verteilt. In einer eher ereignisarmen Partie hatte Waidhofens Ruzicka knapp vor dem Ende den Matchball am Fuß. Sein Heber ging aber knapp über das Tor. "Am Ende waren wir alle mit dem Unentschieden zufrieden", so Langenrohrs Trainer August Baumühlner. Vor allem aufgrund der vielen Ausfälle konnte Baumühlner gut damit leben: "Mir haben sieben Spieler gefehlt, am Matchtag hat noch Dilic abgesagt. Defensiv haben wir uns aber sehr gut angestellt."

In der Tabelle änderte das Remis für beide Mannschaften kaum etwas. Das Mittelfeld ist ihr zuhause.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.