Der SV Langenrohr musste in der 23. Runde in der NÖ-Liga die Reise zum SV Leobendorf antreten. Es war eine Partie auf Augenhöhe zwischen diesen beiden Kontrahenten, in dem Leobendorf mit 1:0 in Führung gehen konnte. Die letzten Minuten wurden dann richtig spannend, denn da fielen gleich vier Treffer, Langenrohr verkürzte zwar auf 1:2, doch letztendlich setzte sich die Prosenik-Elf mit 4:1 durch.
Es ist von Beginn an eine Begegnung, in der beide Mannschaften versuchen, das Spiel über den Kampf in den Griff zu bekommen. Die Hausherren aus Leobendorf sind dann zwar auch spielbestimmend, doch richtig gute Chancen kann man sich nur selten herausarbeiten. Langenrohr lässt sich auch nicht wirklich beeindrucken und versucht weiterhin, aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen, was auch gelingt. Trotzdem kann die Prosenik-Elf in der 16. Minute durch einen Treffer von Patrik Batoha in Führung gehen. Dabei bleibt es dann aber bis zur Pause auch, Langenrohr wird nach vorne hin nicht wirklich gefährlich und auch bei den Gastgebern fehlen die Chancen auf den zweiten Treffer.
Nach der Pause ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, es geht hin und her, Leobendorf bleibt spielbestimmend, es fehlen aber weiterhin die Chancen. Erst in den letzten Minuten geht es dann richtig zur Sache, denn Florian Koppensteiner erhöht in der 85. Minute auf 2:0. Doch Langenrohr steckt nicht auf und kann nur eine Minute später durch Andreas Baumühlner auf 1:2 verkürzen. Danach machen die Gäste Druck und so kommt Leobendorf zu Kontermöglichkeiten, die genützt werden. Mario Konrad (88. Minute) und Bernhard Ungerböck (90. Minute) erhöhen auf 4:1.
Franz Ondrejicka (Sektionsleiter SV Leobendorf): "Es war bis zur 80. Minute ein sehr enges Spiel, wobei wir tonangebend waren, aber die Chancen einfach gefehlt haben. Langenrohr war sehr kampfstark, das Ergebnis ist letztendlich sicherlich zu hoch gewesen."
August Baumühlner (Trainer SV Langenrohr): "Es ist wirklich schade, denn es war ein offener Schlagabtausch zwischen uns und Leobendorf. In der zweiten Halbzeit waren wir feldüberlegen, nach dem 1:2 haben wir aufgemacht und alles versucht, leider hat es nicht mit einem Punktgewinn geklappt."
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