Spielberichte

SC Fortuna Wiener Neustadt: Kommentar von Trainer Christoph Stifter zum 2:0 gegen die SG Ardagger Viehdorf!

Der SC Fortuna Wiener Neustadt setzte sich in der 10. Runde zu Hause gegen die SG Ardagger Viehdorf durch. In der heimischen Ergo Arena spielte man mehr als eine Halbzeit in Überzahl. Da die Gäste aber sehr geschickt verteidigten, war Geduld gefragt. Der ehemalige Bundesligist bot eine konzentrierte Leistung und traf am Ende tatsächlich noch doppelt. Das Tor zur endgültigen Entscheidung hatte sogar Potential zum Treffer des Jahres. Mit dem Sieg liegt das Team drei Punkte hinter Tabellenführer Retz, mit dem man sich nächste Woche auswärts misst. Trainer Christoph Stifter bewertet den Erfolg im Interview mit Ligaportal.

Welches Fazit zieht man nach der Partie?

Christoph Stifter: „Wir freuen uns über einen hart erkämpften Arbeitssieg. Der Gegner agierte von Anfang an defensiv. Trotzdem sind wir gut hineingestartet. Christopher Tvrdy hatte aber leider Pech und sein Abschluss ging nur an die Latte. Mit einer frühen Führung wäre wohl vieles einfacher gewesen. Aber wir sind weiter aktiv aufgetreten. Noch vor der Pause bekamen die Gäste dann eine Rote. Den Elfer konnten wir leider nicht verwerten. Das war ärgerlich. Aber auch davon haben sich die Burschen nicht irritieren lassen, denn in der zweiten Halbzeit ist die Partie unsererseits ebenfalls sehr fokussiert bestritten worden. Wir suchten die Lücke und agierten dabei geduldig, weil wir wussten, dass sie irgendwann aufgehen wird. Gleichzeitig schafften wir es sehr gut, Umschaltmomente des Kontrahenten zu unterbinden. Der Lohn war das 1:0. Und schließlich fiel dann sogar noch ein wahres Traumtor als Sahnehäubchen. Am Ende konnten wir somit absolut verdient den Sieg einfahren.“

Wer war der Akteur des Spiels?

Christoph Stifter: „Schwierig, da einen Spieler herauszuheben. Aber Manuel Haidner machte das schon richtig stark. Im zentralen Mittelfeld hat er sowohl nach hinten unermüdlich mitgearbeitet, gleichzeitig aber die Angriffe auch äußerst gut aufgebaut. Außerdem ist natürlich auch Besnik Murseli zu nennen. Er hatte bei beiden Treffern seine Beine im Spiel. Mit seinem Fallrückzieher sorgte er für das Endergebnis. Die Aktion war schon besonders schön anzusehen.“

Wie blickt man dem kommenden Schlager entgegen?

Christoph Stifter: „Es ist augenscheinlich, dass es an der Tabellenspitze jetzt doch wieder sehr eng zugeht. Von dem her ist umso wichtiger, dass wir unsere Aufgaben positiv erledigen. Nur so können wir da vorne dranbleiben. Wir fahren nun selbstbewusst nach Retz, um auch da etwas mitzunehmen. Maximilian Sax, auf den wir dieses Mal fitnessbedingt verzichtet haben, sollte dann auch wieder zur Verfügung stehen. Das wird uns natürlich guttun. Ich kann versprechen, dass wir uns auf den Hit top vorbereiten und wir alles reinwerfen werden.“

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