Spielberichte

SV Langenrohr: Trainer August Baumühlner mit einem Kommentar zum gewonnen Thriller gegen Schrems!

Der SV Langenrohr empfing in der 6. Runde den ASV EATON Schrems. Trotz eines schnellen Führungstreffers lag das Heimteam dann im Zuge der Partie doch sehr lange zurück. Am Ende drehte man das Spiel aber doch noch und verließ den Rasen als Sieger. Für das entscheidende Tor sorgte der eingewechselte Anis Balti, der in der letzten Minute der regulären Spielzeit das 3:2 erzielte. Aufgrund der Performance vor allem nach dem Seitenwechsel war der der Erfolg auf den letzten Metern durchaus verdient. Davon zeigt sich auch Trainer August Baumühlner im Interview mit Ligaportal überzeugt.

Wie lautet das Fazit nach der Partie?

August Baumühlner: „Wir starteten optimal in die Partie. Dann agierten wir unkonzentriert und ermöglichten dem Gegner zu leicht die Gegentore. So waren wir plötzlich hinten und müssen uns sogar bedanken, dass der Stangenköpfler von Nikola Asceric nicht hineingegangen ist. Sonst hätten wir ein gehöriges Problem gehabt. So aber blieben wir im Spiel. In der Pause gab es einige Themen zu besprechen. Die Jungs sind dann top motiviert auf den Rasen zurückgekehrt. Und die Hälfte war dann richtig stark. Wir konnten weiter das Tempo erhöhen. Schrems ist richtiggehend hinten hineingedrückt worden. Und wir starteten einen Angriff nach dem anderen. In dieser Phase gaben wir ganz klar den Ton an. Bin stolz auf die Jungs. Zunächst gelang der Ausgleich. Aber die Burschen haben immer weiter gemacht. Und so war der Siegtreffer am Ende dann auch noch die logische Folge. Dieses Happy End wurde richtiggehend erzwungen.“

Wer war der Akteur des Spiels?

August Baumühlner: „Da möchte ich Valentin Lamprecht nennen. Er bietet sich im Mittelfeld stets als Anspielstation an und überzeugt da vor allem mit seiner Laufarbeit. Außerdem hat sich auch Stürmer Stefan Nestler wieder sehr stark präsentiert. Mit seiner giftigen Spielweise beschäftigt er stets die Verteidiger.“

Gibt es ein Statement zur Leistung des gegnerischen Torhüters?

August Baumühlner: „Unfassbar, was Alexander Ruso alles gehalten hat. Kompliment! Andererseits haben wir ihn ja auch richtiggehend warmgeschossen. Aus unserer Sicht war daher umso wichtiger, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen haben lassen. Meine Burschen sind weiter angelaufen. Und dann war es nur eine Frage der Zeit, wann wir ihn nochmals bezwingen.“

Kann man davon ausgehen, dass die Mannschaft nach dem Erfolg noch mehr zusammenwächst?

August Baumühlner: „Nachteilig ist so ein Spiel mit dem Ausgang natürlich nicht. Ich hoffe, dass die Truppe, die jetzt schon ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl hat, noch mehr zu einer Einheit wird. Außerdem können wir mitnehmen, dass die Defensivarbeit momentan nicht wie gewünscht funktioniert. Das möchte ich schon erwähnen. Daran müssen wir arbeiten. Aber insgesamt denke ich, dass wir auf einem guten Weg sind. Und bereit für die nächste Aufgabe auswärts in St. Pölten.“

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