1. NÖN-Landesliga

Der KSC hat noch lange nicht aufgegeben

Mit 33 Punkten aus 14 Spielen wird man in der 1. Niederösterreichischen Landesliga im Normalfall Herbstmeister. Normal. Aber in dieser Saison ist nichts normal! Der Kremser SC überwintert mit der ganz starken Ausbeute von zehn Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage auf Platz zwei. Spitzenreiter Scheiblingkirchen legte mit 14 Siegen eine historische Bestmarke hin, aber noch gibt es eine Frühjahrssaison und der KSC hat als erster Verfolger noch lange nicht aufgegeben!

Auch im Ligaportal-Extra zum Scheiblingkirchen-Rekord zeigt sich, die Dimension der unglaublichen Punkte-Ausbeute. Zudem hatte der Winterkönig auch das nötige Glück auf seiner Seite, wie ein klarer nicht gegebener Elfmeter für Krems im direkten Duell. Die einzige KSC-Niederlage, die natürlich umso mehr schmerzte, weil Leader "Scheibling" so in der Tabelle weiter davonziehen konnte.

In der Winterpause gab es in der Wachau nur kleine Kader-Korrekturen. Drei Zugänge stehen fest: Haris Ismailcebioglu vom ASV Spratzern. 18 Jahre jung, genoss seine Ausbildung in der AKA St. Pölten, ein offensiver Mittelfeldspieler. Maximilian Jaindl vom FC Marchfeld. 19 Jahre, Ausbildung in der Rapid Akademie, ein defensiver Linksfuß. Sowie Benjamin Krottmayr von Krottendorf. Ein 23-jähriger Steirer, der im Herbst bereits mittrainiert hat und in Krems Physiotherapie studiert, er kann überall auf der Außenbahn eingesetzt werden. Dem stehen die Abgänge von Florian Uhlig (SC Brunn/Gebirge) und Fabio Lapiere (SC Rabenstein) gegenüber.

Trainer Björn Wagner ist die personifizierte Titel-Hoffnung auf der KSC-Betreuerbank. Wagner, der am 9. Februar seinen 49. Geburtstag feierte, gehörte in der Saison 2000/01 zur letzten Kremser Meister-Mannschaft. Auch beim Coach gilt die Devise: Der KSC hat noch lange nicht aufgegeben!

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