SC Zwettl erfüllt Hausaufgabe gegen Schwadorf

Für den SC Zwettl verlief die Hinrunde nicht nach Plan, vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten SK Schwadorf rangierte man an zehnter Position. Doch in diesem Landesliga-Spiel wollte der Gastgeber die Bilanz etwas aufbessern und mit Schwadorf kam ein relativ gelegener Gegner, der noch kein einziges Spiel gewinnen konnte…

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, die 350 Zuseher sahen ein flottes Spiel beider Teams. Nach ein paar Minuten fand der SC Zwettl auch schon eine gute Einschussgelegenheit vor, doch der Ball verfehlte das Ziel knapp. Es dauerte bis zur 33. Minute, bis das erste Tor fiel: Florian Metz schoss nach einem schönen Pass von Thorsten Schiller zum 1:0 ein. Kurz vor der Halbzeitpause baute der Gastgeber dann die Führung aus, Mittelfeldmotor Matej Mitrovic bediente Thorsten Schiller, der den Ball via Innenstange ins Tor beförderte. Mit der komfortablen 2:0-Führung ging es dann für beide Teams in die Kabinen.

Zwettl ohne Mühe

Nach dem Seitenwechsel spielte der SC Zwettl die Partie mühelos herunter, Schwadorf war an diesem Tag offensiv zu ungefährlich. In der 77. Minute sorgte der Gastgeber dann für die Vorentscheidung, denn Denis Husejnovic schob eine Kopfball-Vorlage vom stark aufspielenden Schiller zum 3:0 ein. Quasi im Gegenzug gelang zwar dem SK Schwadorf der Anschlusstreffer, Rene Munterl traf aus 20 Metern zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Doch dieses Tor ließ kaum mehr Spannung aufkeimen, der SC Zwettl setzte sich souverän mit 3:1 gegen die Stark-Elf durch.

Stimmen zum Spiel:

Harald Resch, Sektionsleiter SC Zwettl: „Es war zwar nicht so eine überzeugende Leistung, aber wichtig sind die drei Punkte. Das Spiel gegen den Letzten ist schwer, wahrscheinlich ist es einfacher gegen den Ersten zu spielen. Schwadorf ist auch keine Truppe, die man einfach so wegschießen kann, was allerdings viele glauben. Wichtig war, dass wir schon vor der Pause die Entscheidung herbeigeführt haben. Der Sieg ist verdient und ich bin auch zufrieden, weil wir gewonnen haben – die Hausaufgabe wurde erfüllt.“

von Stefan Fastlabend

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