1. NÖN-Landesliga

FC Mistelbach schafft nach Rückstand noch Remis

mistelbach

waydhofen-thayaDer Aufsteiger FC Mistelbach traf in der 9. Runde der 1. NÖN-Landesliga auf den SV Waidhofen/Thaya, somit gastierte der Zwölfte beim Siebten. Beide Teams wollten in dieser Partie drei Punkte einfahren – zum Einen Waidhofen, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen, zum Anderen Mistelbach, um nicht nach unten reinzurutschen. Es roch bereits im Vorfeld nach einer Punkteteilung, die letztendlich auch eintrat.

Schon zu Beginn zeichnete sich ein rasches und chancenreiches Spiel ab, in dem beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive suchten. Nach wenigen Minuten konnten beide bereits gefährliche Aktionen herausspielen, es fehlte allerdings an der letzten Präzision und Konzentration. In der 23. Minute traf dann Erand Rica zum 1:0 für den FC Mistelbach, doch quasi im Gegenzug kam Waidhofen gefährlich vors Tor der Gäste, scheiterte aber.

Doppelschlag von Waidhofen

In der 33. Minute war es dann allerdings doch so weit, Lukas Nechvatal verwertete souverän einen Elfmeter und stellte auf 1:1. Nach 41 gespielten Minuten besorgte Stefan Schimmel die Führung für den SV WaidhofenThaya. Mit der knappen 2:1-Führung ging es dann auch für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Mistelbach schafft noch Ausgleich

Im zweiten Spielabschnitt domionierten die Mistelbacher das Geschehen und erspielten sich einige gute Chancen. Nach 55 Minuten gelang Mark Olschnegger der Ausgleich zum 2:2. Auch danach gehörte dem Gastgeber die Partie, vor allem Stürmer Mikel fand gute Gelegenheiten vor, um den Führungstreffer zu erzielen. Doch in der Schlussphase wurden auch die Gäste wieder gefährlicher, schlussendlich trennten sich beide Teams mit einem 2:2-Remis.

Stimmen zum Spiel:

Markus Kernal, Trainer FC Mistelbach: „Die Leistung war heute absolut okay, es wäre aber mehr drinnen gewesen. In der zweiten Halbzeit hatten wir viele Chancen, auf der anderen Seite waren wir 2:1 hinten. Moralisch war das in Ordnung, leider haben wir beim Spielstand von 1:0 einen fragwürdigen Elfmeter gegen uns erhalten. In dieser Phase waren wir dann geschockt, das darf uns aber auch nicht passieren. Unterm Strich muss man mit dem 2:2 leben, aufgrund der zweiten Hälfte hätten wir uns den Sieg aber verdient bzw. sind einem Sieg näher gewesen.“

Stimme von Waidhofen folgt!

 

von Stefan Fastlabend

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