1. Landesliga
1. NÖN-Landesliga

Kottingbrunn rehabilitiert sich gegen Ardagger

Das einzige Freitagspiel an diesem Spieltag der 1. Landesliga bestritten der ASK Kottingbrunn und die SCU Ardagger. Die Sukalia-Elf wollte sich in dieser Partie von der bitteren 4:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Spratzern rehabilitieren, doch auch die Gäste wollten den Schwung nach dem 2:1-Sieg über St. Pölten nützen, um weiter Punkte einzufahren…

Kottingbrunn ging nach Viertelstunde in Führung

Vor etwa 200 Zusehern begannen beide Teams recht bemüht und suchten ihr Heil in der Offensive, doch es dauerte gut eine Viertelstunde, bis die ersten zwingenden Torchancen erspielt werden konnten. Nach 17 Minuten erzielte dann Sascha Pichler nach Vorarbeit von Mesut Dogan mit einem schönen Schuss von der Strafraumgrenze das 1:0 für die Hausherren. Danach blieb die Partie größtenteils ausgeglichen, beide Teams spielten gefällig nach vor, doch die wirklich guten Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten aus. Somit endete die erste Halbzeit mit einem Spielstand von 1:0 aus Sicht des Gastgebers.

Vorentscheidung fiel in zweiter Halbzeit

Kurz nach Wiederanpfiff baute die Sukalia-Elf die Führung aus, Hüseyin Erdogdu ließ einen Abwehrspieler stehen und netzte trocken ins linke Eck zum 2:0 ein. Daraufhin verteidigte Kottingbrunn die Führung geschickt, Ardagger fand kein probates Mittel um den Abwehrriegel zu knacken. In der 70. Minute fiel dann die Vorentscheidung, nach einem Foulspiel an Dogan im Strafraum verwertete Marvi Konci den fälligen Elfmeter souverän und stellte auf 3:0. Die Heimmannschaft ließ danach nichts mehr anbrennen, spielte das Ergebnis trocken „nachhause“ und setzte sich mit 3:0 gegen die SCU Ardagger durch.

 

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: “Ich bin sehr zufrieden, das war eine überzeugende Leistung und der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können. Ich habe mir Ardagger ehrlich gesagt etwas stärker vorgestellt, sie waren nicht überragend. Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben gut umgesetzt, vor allem haben wir hinten konsequent gespielt, was gegenüber Spratzern, wo wir die Punkte quasi hergeschenkt haben, nicht der Fall war. Man hat gesehen, dass die Mannschaft wollte und wie viel Potential in ihr steckt.“

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Wir hatten nicht wirklich klare Torchancen und bei Kottingbrunn war fast jeder Schuss ein Treffer. Gleich mit der ersten wirklichen Chance sind wir in Rückstand geraten, dabei haben wir uns taktisch ungeschickt angestellt. Generell sind aus individuellen Fehlern die Tore entstanden und offensiv ist uns nicht viel gelungen – dann kann man ein Spiel natürlich auch nicht gewinnen.“

 

Stefan Fastlabend

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