1. NÖN-Landesliga

SV Leobendorf prolongiert Erfolgslauf

leobendorf

waydhofen-thayaDie SV Leobendorf empfing als Fünzehnter der 1. Landesliga den Sechstplatzierten, die SV Waidhofen/Thaya. Die Prosenik-Elf konnte die letzten beiden Spiele gewinnen und strebte zuhause natürlich weitere drei Punkte an, doch die Gäste aus Waidhofen wollten natürlich auch weiter punkten…

Glückliche Führung für Leobendorf

In der ersten Hälfte sahen die Zuseher eine recht ausgeglichene Partie, die nennenswerten Torchancen fand weder die SV Leobendorf noch die SV Waidhofen/Thaya vor. Es dauerte bis zur 36. Minute, bis der Ball zum ersten Mal im Tor einschlug, Robert Rak erzielte mit einem Weitschuss, bei dem der Gäste-Tormann nicht gut aussah, das 1:0 für die Prosenik-Elf. Dieser Spielstand bedeutete gleichzeitig das Ergebnis zur Pause, es ging mit einer knappen Führung für Leobendorf in die Kabinen.

Leobendorf machte in der Schlussphase den Sack zu

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel von beiden Seiten etwas besser, doch die Defensivreihen standen zu gut, sodass die Zuseher lange auf den zweiten Treffer warten mussten. In der 81. Minute erlöste dann Mario Batoha nach einer schönen Einzelaktion die Anhänger der SV Leobendorf und traf zum vorentscheidenden 2:0. Danach passierte nichts Ereignisreiches mehr, die SV Leobendorf setzte sich gegen die SV Waidhofen/Thaya mit 2:0 durch.

 

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Der Sieg war schon verdient, mit der Leistung bin ich aber nicht zufrieden. Wir waren in der ersten Hälfte nicht im Spiel, waren sehr unspritzig und nicht aggressiv – vielleicht auch weil wir das dritte Spiel in der Woche bestritten haben. Glücklich gelang uns dann das Tor zum 1:0, in der zweiten Halbzeit spielten wir dann besser und haben so auch verdient gewonnen. Es war sicher kein Leckerbissen, aber Mund abwischen und weiter machen.“

Beste Spieler: Fernando Troyansky

 

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen/Thaya: „ES gibt zwei Gründe dafür, dass wir verloren haben. Zum einen haben wir relativ unglücklich das 1:0 bekommen, der Ball hat sich etwas versprungen und unser Tormann ist auch nicht frei von Schuld. Im Endeffekt gerieten wir in Rückstand, obwohl Leobendorf keine Chance hatte. Wir erzeugten auch zu wenig Druck nach vorne und hatten wenige effektive Chancen. Es war kein gutes Landesligaspiel, beide Teams waren auf Augenhöhe – im Endeffekt war das eine klassische 0:0-Partie. Mit ein bisschen Glück, das wir in den letzten Partien hatten, hätten wir vielleicht einen Punkt geholt.“

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