SV Würmla schlägt UFC St. Peter/Au mit 4:2

Im Duell der im Mittelfeld klassierten Teams SV Würmla und UFC St. Peter/Au gab es keinen klaren Favoriten. Die Gastgeber betrieben von Anfang an Pressing, gingen früh in Führung und ließen danach nichts mehr anbrennen. Mann des Spiels war Würmla-Neuzugang Robert Fekete, er traf dreimal. Nach Seitenwechsel gelang St. Peter der Anschlusstreffer zum 2:1, die Fekete-Tore entschieden die Partie.

Frühe Führung der Gastgeber

Etwa 150 Zuschauer sahen die Sonntagnachmittagspartie bei eisiger Kälte. Nach einem sehenswerten Konter führten die Gäste nach wenigen Minuten, Alexander Kukolja war der Torschütze. Nach einer knappen halben Stunde waren die Gastgeber bereits mit zwei Toren in Front, Robert Fekete traf zum 2:0.

Klarer Heimsieg dank Robert Fekete

Nach Seitenwechsel traf Semir Hodzic zum neunten Mal in dieser Saison und brachte seine Mannschaft wieder ins Spiel. St. Peter konnte aber nicht mehr nachsetzen. Robert Fekete traf in der 52. und in der 72. Minute. Nach einer Unachtsamkeit der Würmla-Defensive korrigierte Ertan Göksin das Ergebnis in der Minute 74 auf 4:2. Für seine Mannschaft war an diesem Tag nichts zu holen. Der SV Würmla ließ von Beginn an nichts anbrennen, der überragende Neuzugang Robert Fekete war Mann des Spiels.

Würmla-Coach Prochaska lobte Platzverhältnisse

Wolfgang Prochaska spricht den Verantwortlichen des SV Würmla ein großes Lob aus, der Platz war trotz der eisigen Temperaturen in gutem Zustand. Prochaska erwähnte das Engagement von Obmann Robert Grill, der sich für die intensive Pflege des Spielfeldes einsetzte.

Stimme zum Spiel:

Wolfgang Prochaska, Trainer des SV Würmla:

„Der Sieg ist von der der ersten bis zur letzten Minute nie in Frage gestanden. Die Mannschaft hatte ein hervorragendes Auftreten. Wir haben von Anfang an Pressing betrieben, somit haben wir St. Peter zu Fehler gezwungen und sind in Führung gegangen. In der Winterpause habe ich mich irrsinnig dafür eingesetzt, dass Robert Fekete geholt wird. Es macht mich sehr stolz, dass er genau das zurückgibt, was ich von ihm verlange. Die Tore hat er in den ersten Spielen auch schon gemacht, aber heute hat er einen enormen Aufwand betrieben, die ganze Mannschaft unterstützt. Wir hätten noch in der ersten Hälfte das 3:0 machen können. Den Freistoß zum 2:1 hat Semir Hodzic wunderschön verwandelt. Im Großen und Ganzen muss man der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen."


von Martin Pötz

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