1. NÖN-Landesliga

Waidhofen dreht in drei Minuten Partie gegen Gaflenz

waydhofen-thaya.jpggaflenz.jpgIm Spiel zwischen der SV Waidhofen/Thaya und der SV Gaflenz traf der Tabellensiebte (neun Punkte) zuhause auf den Zwölftplatzierten. Waidhofen präsentierte sich in dieser Saison recht stark, während die Kogler-Elf noch der Form der vorigen Saison hinterherhinkt. Ein Favorit war in dieser Partie also nicht auszumachen und das Spiel gestaltete sich weitestgehend offen und spannend. Dank eines Doppelschlags binnen kürzester Zeit konnte Waidhofen den nächsten Dreier einfahren.
 
Gäste gingen in Führung

Geleitet von Schiedsrichter Martin Palgetshofer entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel auf beiden Seiten und auch die ersten Chancen ließen nicht lange auf sich warten. In der 38. Minute durften die mitgereisten Anhänger der SV Gaflenz dann jubeln, als Hannes Stangl einen Fehler in der Verteidigung der Heimischen ausnütze und zum 1:0 einschoss. Kurz nach diesem Treffer hatte die Kogler-Elf die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen, doch Keeper Pudschedl bewahrte mit einer Glanzparade seine Mannschaft vor einem noch höheren Rückstand. Bis zur Pause passierte nach dieser Top-Chance nichts mehr, es blieb also bei der knappen 1:0 Führung der Gäste.

Doppelschlag von Waidhofen entscheidet Partie

Nach dem Seitenwechsel kam der Gastgeber besser ins Spiel und schaffte in der 63. Minute den Ausgleich, Lukas Nechvatal traf nach einer schönen Einzelaktion zum 1:1. Nur zwei Minuten später erzielte Stefan Schimmel nach Vorarbeit von Nechvatal das 2:1, die Lamatsch-Elf drehte binnen drei Minuten die Partie. Gaflenz versuchte zwar dann noch einmal alles, doch die gut organisierte Abwehr der SV Waidhofen/Thaya ließ nichts mehr zu. Somit gelang der Heimelf der dritte Sieg in der laufenden Saison, während Gaflenz weiterhin noch der Form der Vorsaison nachläuft.


Ing. Helmut Lamatsch, Trainer Waidhofen: „Es war heute sehr knapp. Das Tor haben wir durch einen individuellen Fehler erhalten, danach hatte Gaflenz noch einen Sitzer, da hatten wir vielleicht etwas Glück. Nach der Halbzeit wurden wir etwas offensiver und haben dann innerhalb von drei Minuten die Partie gedreht. Die Moral und das Zweikampfverhalten waren heute sehr gut, ob der Sieg verdient oder unverdient ist will ich nicht sagen, denn was letztendlich zählt ist, dass wir gewonnen haben.“

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