Gerechtes Remis zwischen St. Peter/Au und Kottingbrunn

Zwei gleichstarke Mannschaften standen sich in St. Peter/Au gegenüber. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken. Der ASK Kottingbrunn ging nach gut 50 Minuten in Führung, nur kurze Zeit später konnte der UFC St. Peter/Au ausgleichen, es blieb beim gerechten 1:1-Unentschieden.

Kaum Torszenen in Hälfte eins

In der ersten Hälfte gab es kaum nennenswerte Aktionen. Die Abwehrreihen standen sicher, St. Peter konnte über Konter einige Male etwas gefährlich werden. Nach den ersten 45 Minuten einer fairen Samstagnachmittagspartie bei sommerlichen Temperaturen stand es 0:0.

Deutlich schnellere Partie nach Seitenwechsel

Mit Wiederanpfiff nahm das Spiel Fahrt auf. Nach gut 50 Minuten stellte Matthias Nemetz für die Gäste auf 0:1. Nur wenige Minuten später passierte den Kottingbrunnern ein Abwehrfehler, Zoran Matic stellte den Einstand wieder her. Mit sehenswertem und schnellem Fußball wurden die 250 Zuschauer in der zweiten Hälfte für ihr Kommen belohnt. Zehn Minuten vor Abpfiff vergab Claudio Jakits den Matchball, St.-Peter-Goalie Schönegger konnte den Kopfball des Kottingbrunners klären. Es blieb beim gerechten Unentschieden. Durch diesen Punkt war der ASK Kottingbrunn weiterhin am neunten Tabellenrang. Für St. Peter/Au war es das erste Unentschieden in dieser Saison, der UFC lag etwas überraschend an dritter Stelle in der NÖ-Liga.

Mag. Andreas Singer, Trainer UFC St. Peter/Au:
“Wir wussten, dass Kottingbrunn eine gute Mannschaft ist und haben uns eine ausgeglichene Partie erwartet. Sie waren spielerisch sehr stark und es war ein schwieriges Spiel. Wir sind mit dem Unentschieden zufrieden, die Mannschaft hat sehr brav gespielt. Wir waren in der Defensive sehr kompakt. Das Remis war so gerecht, wir sind mit dem dritten Platz in der Tabelle zufrieden und wollen weiterhin so erfolgreich spielen.“

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn:
“Die erste Halbzeit war ausgeglichen, in der zweiten Hälfte haben wir besser ins Spiel gefunden und sind dann auch verdient in Führung gegangen. Durch einen katastrophalen Abwehrfehler haben wir uns um die Früchte der Arbeit gebracht. Es sind verlorene zwei Punkte. Uns fehlen momentan wichtige Spieler, die sonst die Qualität der Mannschaft erhöhen. Wenn ich die Qualität zur Verfügung hätte, würde es, glaube ich, anders ausschauen. Es ist nicht ganz zufriedenstellend wie wir momentan auftreten, aber wir sind einfach derzeit nicht clever genug, dass wir einen Vorsprung über die Zeit bringen. Es ist schade, dass wir uns selbst um die Früchte unserer Arbeit bringen. Es liegt sicher mehr drinnen, momentan schlagen wir uns unter unserem Wert.“

 

von Martin Pötz

 

 

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