1. NÖN-Landesliga

Bad Vöslau drehte ereignisreiches Spitzenspiel gegen St. Pölten

st-poelten.jpgbad-voeslau.jpgIm Duell der Titelaspiranten in Bad Vöslau empfing der ASK die SKN St. Pölten Juniors. Beide kassierten in der bisherigen Saison je eine Niederlage und hielten den Abstand zur Tabellenspitze bisher in Grenzen. Alles verlief zunächst für St. Pölten, doch die Juniors gaben eine 0:2-Führung aus der Hand und kassierten in einer packenden Schlussphase noch das 3:2.

St. Pöltner Überlegenheit zu Beginn 

Die erste Viertelstunde verlief ruhig, beide Teams warteten noch ab, was der Gegner macht und kamen zu keinen großen Torchancen. In Minute 19 versenkte Martin Zahuranec einen Kopfball zum 0:1 für die Gäste. Mit diesem Treffer kam die Partie richtig in Fahrt, nur zwei Minuten später setzte sich der 19-jährige Patrick Schagerl auf der linken Seite durch und erzielte das 0:2 für die Juniors. Nach einer halben Stunde trafen die St. Pöltner erneut, diesmal allerdings in das andere Tor, ein Eigentor führte zum Pausenstand von 1:2.

 Bad Vöslau in Hälfte zwei klar überlegen 

In Hälfte zwei begann Bad Vöslau viel stärker. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff brachte Friedrich eine schöne Flanke zur Mitte, wo Armin Paradeisz nur noch zum Ausgleich einzuköpfen brauchte. Nach dem 2:2 dominierten weiterhin die Gastgeber, Christian Wittmann hatte eine sehr gute Chance, scheiterte allerdings an Tormann Michael Loidl. Bad Vöslau drückte auf die Führung und der Juniors-Goalie konnte sich noch einige Male auszeichnen. Einen Schuss von Daniel Wachter aus 20 Metern parierte Loidl genauso wie einen Freistoß von Paradeisz und eine scharfe Flanke kurze Zeit später. Der Führungstreffer lag in der Luft und wurde mehrmals von einem überragenden Michael Loidl verhindert. In der 82. Minute setzte sich Stefan Hoppel auf der linken Seite durch und bringt eine Flanke zu Armin Paradeisz, der abermals am St.-Pölten-Tormann scheiterte.

In der 92. Minute passierte dann das längst Überfällige. Dominik Altrichter setzte sich auf der linken Seite schön durch und erzielt aus vollem Lauf den erlösenden Führungstreffer für die Gastgeber.

Nach einem 0:2-Rückstand, vielen Chancen und einer sehr spannenden Partie mit vielen Treffern setzte sich der ASK Bad Vöslau schließlich verdient mit 3:2 durch.

  Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau:

„Nach der Pause waren wir klar überlegen, körperlich wie spielerisch. Da haben wir gedrängt und gedrängt und zwei, drei Hundertprozentige nicht gemacht. Es war ein super Spiel für die Zuschauer und auch für uns. Wenn mein 0:2 hinten ist und man gewinnt noch 3:2 ist das schon was feines, es steckt schon sehr viel Moral in der Mannschaft. Wir haben Tempo gemacht, gut gespielt und waren körperlich klar überlegen, die harte Vorbereitung hat sich bezahlt gemacht. Uns fehlen zwei Stammspieler und trotzdem haben wir die Partie umgedreht, ein Kompliment an die Mannschaft, die Moral stimmt, wir freuen uns und sind auf einem richtigen Weg.“

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