Bad Vöslau-Coach Willi Kreuz musste auf einige Stammspieler verzichten. So fehlten zum Beispiel Spuller, Schulz und Koiner. Ohne diese drei Stammspieler kamen die Gastgeber aber dennoch gut ins Spiel. Aber auch die St. Pöltner fanden von der ersten Minute an gut rein, erspielten sich einige Möglichkeiten. Nach 20 Minuten sorgten die Heimischen aber für den ersten Höhepunkt. Nach einem Gestocher im 16er kam Stefan Hoppel an den Ball, der das Spielgerät über Tormann Michael Loidl ins Tor bugsierte. St. Pölten wirkte in dieser Szene etwas ungeordnet. Von dem Gegentreffer ließ sich die Schadinger-Elf nicht aus dem Konzept bringen. Wenige Minuten vor der Pause wurden sie dafür mit dem Ausgleich belohnt. Nach einem Eckball verwertet Kurt Stangl den zweiten Ball. Mit einem gerechten Unentschieden ging es in die Pause.
Flotte Partie mit vielen Chancen
Beide Mannschaften kamen frisch und agil aufs Spielfeld, boten den Fans ein flottes Spiel, dass ständig hin und her ging. Während Loidl alle Hände voll zu tun hatte, wurde auch Bad Vöslau-Tormann Michael Stöckl nicht langweilig. Er musste einmal im 1:1-Duell all sein Können aufweisen, um seine Mannschaft vor dem Rückstand zu bewahren. Auch bei einem Kopfball war er zur Stelle. Auf der anderen Seite tankte sich Georg Sevcik auf der rechten Seite einige Male schön durch. Doch seine Vorlage brachte einmal Wittmann nicht im Tor unter, ein anderes Mal war sie um wenige Zentimeter für Wöhrer zu weit.
Trotz zahlreicher Chancen konnte sich am Ende kein Team die drei Zähler holen. In der Tabelle änderte sich durch das Remis natürlich nicht viel. St. Pölten zog an Ardagger auf Rang fünf vorbei, Bad Vöslau liegt weiterhin an der dritten Positon.
Stimmen zum Spiel:
Gerhard Sevcik (Bad Vöslau): "Es war ein gerechtes Unentschieden. Beide Mannschaften hatten einige Chancen. St. Pölten hat viele gute junge Spieler in der Mannschaft, die ein hohes Tempo gehen. Bei uns haben leider drei gestandene Stammspieler gefehlt."
Michael Schadinger (St. Pölten): "Beim Gegentreffer waren wir nicht gut organisiert. Noch vor der Pause haben wir nach einer Standardsituation den Ausgleich gemacht. Ich würde sagen, es war ein gerechtes Ergebnis, obwohl beide Mannschaften noch einige Chance hatten."
Jetzt Fan von noeliga.at werden!
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.