1. NÖN-Landesliga

Bad Vöslau gibt sich in Würmla keine Blöße

wuermla.jpgbad-voeslau.jpgDer ASK Bad Völsau feierte zum Abschluss der 18. Runde der 1. NÖN-Landesliga einen 4:1-Auswärtssieg beim SV Würmla und schiebt sich dadurch in der Tabelle wieder an Kottingbrunn und Ardagger vorbei auf Rang drei. Für die Gäste trafen Stefan Hoppel (13., 71.), Lukas Nechvatal (34.) und Jochen Wöhrer (63.). Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer in Halbzeit eins war Gregor Weber gelungen. Die letzten Drei in der Tabelle müssen sich an diesem Wochenende also allesamt geschlagen geben, Würmla bleibt sechs Punkte vor Mistelbach und zwei vor Schwadorf.


Die unmittelbaren Konkurrenten Ardagger und Kottingbrunn konnte ihr Spiele bereits am Tag davor gewinnen, der ASK Bad Vöslau stand also etwas unter Druck. Es musste ein Sieg her, wollte man wieder auf Rang drei zurück und zudem den Rückstand auf den SC Retz auf einen Punkt verkürzen.

Frühe Führung für Bad Vöslau
Die Gäste erwischen den besseren Start in die Begegnung und gehen bereits in der 13. Minute durch einen Schuss von Stefan Hoppel (Kreuz: "bester Mann auf dem Platz") in Führung.  Rund 20 Minuten später ist es dann Lukas Nechvatal, der den Vorsprung der Kreuz-Elf auf zwei Tore ausbaut. Doch nach einem Abwehrfehler müssen die Gäste wenige Minuten vor der Pause noch den Anschlusstreffer hinnehmen. Gregor Weber kann verkürzen und bringt damit die Mannschaft von Trainer Thomas Nentwich wieder ins Spiel. 

Kreuz-Elf macht den Deckel drauf
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit sind die Hausherren besser im Spiel (Grill: "Diese Phase war sehr stark von uns"). Drei schöne Weitschüsse sorgen für Gefahr, Michael Stöckl pariert aber glänzend und bewahrt sein Team vor dem Ausgleich. Zudem trifft Christoph Weber in dieser Phase den Außenpfosten. Aus einem Konter kassiert Würmla aber dann das 1:3. Stefan Hoppel läuft Richtung Würmla-Tor und wird von Florian Bauer regelwidrig zu Fall gebracht. Die Entscheidung des Schiedsrichters: Rote Karte für Bauer und Elfmeter für Bad Vöslau. Jochen Wöhrer lässt sich diese Chance nicht entgehen (63.). "Ab diesem Zeitpunkt war die Partie für uns gelaufen", meinte Robert Grill nach dem Spiel. Für den Schlusspunkt sorgt dann wieder Stefan Hoppel, der Torhüter Veljko Jovanovic überhebt und auf 1:4 stellt. "Für uns ist es wichtig, dass wir wieder auf Rang drei sind. Jetzt schauen wir von Spiel zu Spiel", so Vöslau-Coach Kreuz.

Robert Grill, Obmann SV Würmla:
„Wir sind leider heute blöd und früh in Rückstand geraten. Nach dem 0:2 haben wir uns aber gefangen und haben ins Spiel gefunden. Noch vor der Pause ist uns der verdiente Anschlusstreffer gefunden. Auch nach dem Seitenwechsel waren wir dann die bessere Mannschaft und haben den Gegner phasenweise an die Wand gespielt. Dem 1:3 ist eine klare Abseitsposition vorausgegangen, das hätte der Linienrichter sehen müssen. Nach dem Elfmeter war die Sache gelaufen. Zwischen dem 0:2 und dem 1:3 haben wir heute aber eine sehr gute Leistung gezeigt.“

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau:
„Wir haben uns heute vor der Pause das Leben durch einen schweren Abwehrfehler selbst schwergemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir aber wieder zu der alten Stärke gefunden. Wir haben Jochen Wöhrer heute wieder ins Mittelfeld gegeben und Dominik Altrichter war auch wieder dabei. Das macht uns um eine Klasse stärker. Die besseren Einzelspieler haben sich durchgesetzt, es hätte auch 6:1 ausgehen können. Aber mit einem 4:1-Auswärtssieg kann man sehr zufrieden sein. Der Sieg war sehr wichtig, da wir jetzt wieder Dritter sind. Die Mannschaft hat Qualität und das hat sie heute gezeigt. Jetzt schauen wir von Spiel zu Spiel.“

von Redaktion

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