1. NÖN-Landesliga

Samtpfote oder Raubein - die noeliga.at-Fairplaytabelle

wappen-noeliga-2011-2012.jpgEin taktisches Foul im Mittelfeld, eine Notbremse, unsportliches Verhalten oder Schiedsrichterbeleidigung - alles Vergehen die im Fußballsport nicht ungeahndet bleiben. Kein Fußballspiel kommt heutzutage noch ohne gelbe oder rote Karten aus. Für die Schiedsrichter ist es oft nicht einfach, das richtige Maß zu finden. noeliga.at hat sich die Kartenstatistik der einzelnen Vereine genauer angesehen und eine Fairplaytabelle erstellt. Welche Mannschaften werden am häufigsten verwarnt, welches Team hatte die meisten Ausschlüsse zu beklagen? Diesen und anderen Fragen sind wir nachgegangen und haben mittels eines eigenen Bewertungssystems die noeliga.at-Fairplaytabelle erstellt.

Die Bewertungskriterien

- für jede gelbe Karte bekommt ein Team einen Fairplay-Punkt 
- für jeden Spieler eines Teams, der die fünfte gelbe Karte erhalten hat (also zumindest ein Spiel gesperrt war), erhält das Team einen weiteren Fairplay-Punkt 
- für jede gelb-rote Karte bekommt ein Team drei Fairplay-Punkte 
- für jede rote Karte bekommt ein Team fünf Fairplay-Punkte 
- für jedes weitere Spiel, in dem der Akteur gesperrt war, bekommt das Team drei weitere Fairplay-Punkte


Die Fairplay-Tabelle


Platz  Verein  GK  5. GK  GRK  RK  Zusatzsperren  Gesamt 
SC Retz
 23
0
1
1
0
31
ASK Bad Vöslau
 23
0
3
0
0
32
SCU Ardagger  29
0
1
0
0
32
UFC St. Peter/Au
 30
2
1
0
0
35

SV Harreither Gaflenz
 30
2
0
1
0
37
ASK Kottingbrunn  27
1
0
1
3
42
 SKN St. Pölten II
 31
2
1
2
0
46

SV Sparkasse Waidhofen/Thaya
 32
1
1
2
0
46
SV Langenrohr
 33 0 2
2
1
52

 FC Weinviertel Mistelbach
 34 1
3
1
1
52
11  SV Würmla
 46
4
0
1
0
55
12 
ASC Götzendorf
 36
1
2
2
1
56
12 
SV Leobendorf
 37 2
4
1
0
56
14  SC Sparkasse Zwettl

 37

3
2
2
2
62
15 
 SV Stockerau
 36
1
2
3
2
64
16 
SK Schwadorf 1936
 43
4
3
2
0
66
 
 
Spitzenteams am bravsten
Eindeutig lässt sich in der noeliga.at-Fairplaytabelle feststellen, dass die Spitzenteams der Liga auch am wenigsten zu harten Mitteln greifen müssen. Die Abstiegskandidaten finden sich auch in der Fairplaytabelle hinten wieder, da wird teilweise eine etwas härtere Gangart an den Tag gelegt. Vöslau, Ardagger und St. Peter sind bislang in allen 15 Saisonspielen ohne Rote Karte ausgekommen. Bei den anderen Teams wurde mindestens einmal ein Spieler mit Rot des Feldes verwiesen.
 
Bemerkenswert ist auch, dass bei Retz, Bad Vöslau, Ardagger und Langenrohr noch kein Spieler die fünfte Gelbe gesehen hat. Gaflenz, Kottingbrunn und Würmla hingegen sind bislang ohne Ampelkarte ausgekommen. Mit Abstand die meisten gelben Karten kassierten die Spieler des SK Schwadorf - 43 waren es an der Zahl. Dazu kamen noch vier Gelbsperren, zwei Gelb-Rote und zwei rote Karten, wodurch die Schwadorfer auf dem letzten Platz landen.
 

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