1. NÖN-Landesliga

Was wurde eigentlich aus ...?

amstetten.jpg...SKU Ertl Glas Amstetten? In einem wahren Herzschlagfinale behielten die Amstettener in der Vorsaison der 1. NÖN-Landesliga im Meisterschaftskampf gegen Retz die Oberhand und stiegen aufgrund des besseren Torverhältnisses in die Regionalliga auf. Erst der 3:0-Sieg gegen Kottingbrunn am letzten Spieltag brachte die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Panholzer-Elf. Da half dem Rivalen aus Retz auch ein 3:1 gegen Schwadorf nichts. "Ich denke am Ende hat die individuelle Klasse und der größere Kader den Meisterschaftskampf im Frühjahr zu unseren Gunsten entschieden. Es war eine Nervensache und die größere Erfahrung hat sich am Ende durchgesetzt. Wir hatten nicht nur elf, sondern vierzehn oder fünfzehn fast gleichwertige Spieler", schildert Amstettens Pressesprecher Gernot Aichinger die Gründe für den Aufstieg.


Zufrieden, aber nicht sehr zufrieden
Mit der Hinrunde der Saison 2011/12 in der Regionalliga Ost ist man in Amstetten nicht unzufrieden. Die Mannschaft von Trainer Herbert Panholzer überwintert auf dem zehnten Tabellenrang. "Wenn wir in den letzten zwei, drei Runden nicht etwas geschwächelt hätten, könnte man sagen, wir sind sehr zufrieden. So reicht es nur zu einem 'zufrieden'. Aber 19 Punkte können sich sehen lassen. Hätte mir das vor der Saison jemand angeboten, hätte ich unterschrieben", so Aichinger.

Schon sechs Neuzugänge
Dass es im Frühjahr noch besser läuft, dafür sollen einige Neuzugänge sorgen. "Da wir durch die späte Meisterschaftsentscheidung große Schwierigkeiten mit der Kaderplanung hatten, mussten wir jetzt im Winter nachrüsten. Bis jetzt konnten wir unter anderem Stefan Datzberger, Manuel Plank (beide Vorwärts Steyr), Sascha Fahrngruber und Arno Kozelsky (beide St. Pölten) verpflichten. Dadurch werden wir über einen großen Kader verfügen und der Trainer wird schon fast ein Luxusproblem haben, da auch der eine oder andere Verletzte in den Kader zurückkehren wird."

Gaflenz als Meistertipp
Auch die 1. NÖN-Landesliga verfolgt man in Amstetten noch. "Dass Gaflenz ganz vorne steht, ist für mich schon etwas überraschend. Ich denke aber, dass sie mit Stefan Kogler einen sehr guten Trainer haben und der Erfolg kein Zufall ist - dort wird gut gearbeitet. Und mit Retz war sowieso zu rechnen. Das überrascht mich nicht, dass die wieder ganz vorne dabei sind", sagt Aichinger und lässt sich auch einen Meistertipp entlocken: "Ich weiß zwar nicht warum, aber mein Gefühl sagt mir, dass die Gaflenzer auch am Ende der Saison vorne stehen und unser Nachfolger als Meister der 1. Landesliga sein werden. "

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von Redaktion

 

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