Helmut Kainrath soll Mistelbach retten

Erst im Sommer hatte Helmut Kainrath die Funktion als Sportlicher Leiter beim FC Mistelbach an den Nagel gehängt. Bei seinem Engagement bei Polster-Klub Wiener Viktoria waren Erfolge auf der Tagesordnung, der Meistertitel der Ostliga konnte errungen werden. Nun kehrt der Ladendorfer Kainrath aber wieder zu Tabellenschlusslicht Mistelbach zurück. Er soll den Verein vor dem Abstieg bewahren.

Die Entscheidung, nach Mistelbach zurück zu kehren, ist Kainrath bestimmt nicht leicht gefallen. Immerhin war die Zusammenarbeit mit Toni Polster äußerst erfolgreich, der Aufstieg in greifbarer Nähe. „Das ist eine Entscheidung des Herzens und nicht des Verstandes. Manche werden mich für verrückt halten, von einem Herbstmeister zu einem Abstiegskandidaten zu gehen. Ich kann eigentlich nur verlieren, aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass Mistelbach in der Landesliga bleibt", wird Kainrath in der NÖN zitiert.

Klasse soll gehalten werden

Die Aufgaben und Ziele sind klar definiert. Kainrath soll den FC Mistelbach vor dem Abstieg aus der Landesliga bewahren. Dazu soll er vor allem sein Wissen im Transferpoker einsetzen. Sein Vorgänger Robert Martin hat zwar schon mit den Transfertätigkeiten begonnen, um die Klasse zu halten, wird aber mehr nötig sein, als Neuzugang Raffael Pollack.

Die Mission Klassenerhalt wird für Kainrath und den gesamten Verein keine leichte werden. Das weiß der Sektionsleiter nur all zu gut. „Vier Punkte Rückstand sind nicht wenig, weil man ja bedenken muss, dass sich auch die anderen abstiegsgefährdeten Mannschaften verstärken werden", so Kainrath.

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von Redaktion

 

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