1. NÖN-Landesliga

Mistelbach mit der vierten Heimniederlage

Bad Vöslau bad-voeslau.jpgmistelbach.jpgkann mit einem 1:0-Sieg in Mistelbach den Abstand zu Spitzenreiter Retz in Grenzen halten. Für das goldene Tor in der 36. Spielminute sorgte Mario Spuller. Rund 160 Zuschauer ließen sich das Duell der beiden Mannschaft nicht entgehen, in dem die Gäste aus Bad Vöslau ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Negativer Höhepunkt der Partie war die gelb-rote Karte druch Jochen Wöhrer in der Nachspielzeit.

Mistelbach hat in den bisherigen sechs Heimspielen erst ein Spiel gewonnen, Bad Vöslau hingegen hat auswärts schon mehr Punkte geholt, als Mistelbach in der gesamten Saison. Die Ausgangslage war somit klar, Bad Vöslau ging als klarer Favorit ins Spiel. Immerhin ist die Kreuz-Elf schon seit zwei Runden ungeschlagen, hat sich mit dem Heimsieg über St. Peter das nötige Selbstvertrauen gesichert.

Höhepunkte sind Mangelware

Mit Dominik Böck, Lukas Stetter bzw. Jochen Wöhrer und Christian Wittmann sind alle Topscorer der Teams mit dabei. Dennoch passiert in der ersten halben Stunde nicht all zu viel. Die gelbe Karte für Wöhrer ist der einzige Höhepunkt, sie sollte aber im weiteren Spielverlauf nicht ohne Folgen bleiben. Nach 36 Spielminuten bekommen die Zuschauer bei kalten Witterungsverhältnissen den ersten Treffer zu sehen. Mario Spuller kann Heim-Tormann Philipp Klar bezwingen und stellt auf 1:0. Bis zur Pause kann kein Team mehr für die entscheidenden Akzente sorgen. Mistelbach-Trainer Christian Köllner reagiert zur Halbzeit, bringt für Lukas Weilinger Niko Grabovac ins Spiel. Er soll für neuen Schwung sorgen. Bei Bad Vöslau sieht Willi Kreuz keine Veranlassung zum Wechseln.

In der zweiten Halbzeit ist Mistelbach zwar bemüht, den Ausgleich zu erzielen, Tor will aber keines gelingen. Auch die Hereinnahme von Kevin Habich ändert nichts daran. Aufregung gibt es erst in den Schlussminuten wieder, als sich der beste Torschütze der Gäste zu einer Unsportlichkeit hinreißen lässt. Mit Gelb-Rot muss Jochen Wöhrer vorzeitig unter die Dusche. Mistelbach bleibt aber nicht mehr genügend Zeit, um die numerische Überlegenheit in einen Torerfolg umzumünzen. Damit schiebt sich Bad Vöslau zumindest bis Samstag auf Platz zwei, Mistelbach verliert einen Platz und kann sich nicht aus der Abstiegszone befreien.

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von Redaktion

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