1. NÖN-Landesliga

Schwadorf seit sieben Spielen ohne Sieg

Der SK Trenkwalder Schwadorf steht kurz vor dem Ende des ersten Saisondrittels nur auf dem 15. und vorletzten Tabellenrang und ist seit nunmehr sieben Spielen ohne Sieg. Erschreckend ist in der bisherigen Saison vor allem die Torausbeute der Schwadorfer, denn in neune Partien gelangen gerade einmal magere fünf Treffer, womit man auch die schlechteste Offensive der gesamten Liga hat. Die jüngste Negativserie verwundert umso mehr, wenn man weiß, dass der einzige Saisonsieg am zweiten Spieltag ausgerechnet gegen den Tabellenführer aus Retz gelungen war. noeliga.at hat sich mit Schwadorfs Trainer Kurt Eisenbarth unterhalten und über die momentane Situation, die magere Torausbeute und das Restprogramm im Herbst gesprochen. Der Trainer erklärt dabei unter anderem, dass man sich seiner Meinung nach in keiner Krise befinde.

"Sind in keiner Krise"
Wenn man die letzten Meisterschaftswochen des SK Trenkwalder Schwadorf einmal genauer beleuchtet, so kann man eigentlich schnell zu dem Schluss kommen, dass sich die Mannschaft von Kurt Eisenbarth in einer handfesten Krise befindet. Der Coach der Schwadorfer sieht das allerdings ganz anders:"Meiner Meinung nach kann man bei uns absolut nicht von einer Krise sprechen, denn es ist ganz einfach so, dass uns im Moment die finalen Pässe und die entscheidenden Bälle in die Spitze nicht gelingen. Daher kommt eben zurzeit auch die schlechte Torausbeute." Einen weiteren Grund für den letzten Negativlauf sehe der Übungsleiter in der fehlenden Kreativität im Mittelfeld, wo es ohne Frage eine Lücke und auch noch viel Luft nach oben gäbe.

Weissensteiner soll es richten 
Schließen soll die angesprochene Lücke im offensive Mittelfeld in den nächsten Wochen Paul Weissensteiner, der nach einer längeren Verletzung langsam wieder in Form kommt. Eisenbarth:"Weissensteiner ist sicherlich ein Spieler, der uns in der momentanen Situation gut weiterhelfen kann und man sieht auch schon, dass die Form schön langsam wieder kommt. Natürlich muss man da ein wenig Geduld haben. denn der Spieler ist ja den Großteil der Vorbereitung verletzt gewesen, aber ich bin mir insgeheim schon sicher, dass mit ihm auch die Kreativität im Mittelfeld wieder besser wird."

"Brauchen 15 bis 20 Punkte" 
Klar sei für Trainer Kurt Eisenbarth, dass man mit der bisherigen Punkteausbeute von sechs Zählern aus neun Spielern in keinem Fall zufrieden sein könne und in den verbleibenden Spielen im Herbst unbedingt noch den einen oder anderen Dreier einfahren müsse. "Insgesamt sollten wir am Hinrundenende schon 15 bis 20 Punkte auf dem Konto haben und so auch den Anschluss ans Mittelfeld noch finden. Es ist zwar klar, dass das keine leichte Aufgabe wird, jedoch ist es auch nicht unmöglich", so der Coach weiter. Das Restprogramm, also die letzten sechs Spiele in der Hinrunde, ist für Schwadrof übrigens kein einfaches, könnte aber auch noch schlimmer sein. Mit Kottingbrunn, Ardagger und den St. Pölten warten drei Teams, die zurzeit etwas höher einzuschätzen sind, jedoch gibt es mit den Spielen gegen Stockerau, Würmla und Langenrohr auch noch drei Gegner auf Augenhöhe für Schwadorf. Ob das Punkteziel des Trainers am Herbstende erreicht wird, darf allerdings, ob der momentanen Ungefährlichkeit vor dem Tor, doch bezweifelt werden.

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von Simon Priglinger-Simader 

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