1. NÖN-Landesliga

Vorsichtiges Aufatmen in Ardagger

Unmittelbar nach dem Schlusspfiff in Gaflenz kursierten bereits die schlimmsten Befürchtungen über den Grad der Verletzung von Ardagger-Tormann Bernhard Luger. Der war zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Weg ins Krankenhaus, wo aber vorerst leichte Entwarnung gegeben werden konnte.

Luger blieb in der Nachspielzeit des 2:1-Auswärtserfolges mit den Stollen im Gaflenzer Rasen hängen und kippte dann nach vorne. „Auch ich habe den Kracher oder den Schnalzer gehört und zuerst gedacht, es ist etwas mit dem Schienbein“, kommentierte der Schlussmann das Geschehen. Richtig mulmig wurde ihm und seinen Mannschaftskollegen dann, als er feststellen musste, nicht mehr auftreten zu können.

Röntgen schließt Brüche aus

Im Waidhofner Spital wurden dann Röntgenaufnahmen getätigt, die allerdings das Schlimmste ausschlossen. „Gebrochen ist nichts“, so Luger, dessen Bänder aber entweder stark gezerrt oder sogar eingerissen sein dürften. Diese Woche steht Physiotherapie am Plan und „vielleicht – aber nur vielleicht – kann ich am Freitag ja schon wieder spielen“, so Ardaggers Nummer 1 ehrgeizig.

von Martin Führer

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