Der letzte Test ging in die Hose

Schwechat gegen Götzendorf 5:0. Am ersten Blick sieht dieses Ergebnis für die Götzendorfer Mannschaft katastrophal aus. Zumal es der letzte Test vor der Cuppartie am Freitag und dem Meisterschaftsstart war. Sektionsleiter Josef Füscek erklärt im noeliga.at-Gespräch aber, warum die Niederlage nicht besonders schmerzt, die Neueinkäufe einen guten Eindruck machen und die Doppelrunde zu Beginn der Meisterschaft kein Honiglecken für die Götzendorfer wird.

Die Niederlage gegen Schwechat fiel klar und deutlich aus. "Es haben aber zahlreiche Spieler gefehlt", begründet Sektionsleiter Josef Füscek die hohe Niederlage. Von den Neuankömmlingen war beispielsweise nur Stürmer Dimitrije Dikovic mit von der Partie. "Er wird noch etwas Zeit brauchen", meint das Vorstandsmitglied über den Neuzugang. Die anderen Einkäufe fehlten beim Test gegen Schwechat, geben Füscek aber Hoffnung. "Reitprecht ist sicher eine Verstärkung für uns. Auch Pendl hat einen sehr guten Eindruck gemacht."

Am Freitag wartet im Cup eine schwere Aufgabe auf die Götzendorfer, die daheim auf SKN St. Pölten treffen. "Mal schauen, was da am Freitag rauskommt." Danach wird es für die Kernal-Elf richtig ernst. Bei der Doppelrunde muss Götzendorf weite Wege auf sich nehmen. "Eigentlich könnten wir gleich oben bleiben", spielt Füscek auf die Spiele in Waidhofen und Zwettl an. "Das ist natürlich keine gute Auslosung für uns." Gegen den Aufsteiger geht Götzendorf dennoch als Favorit ins Spiel, obwohl Spiele gegen den Aufsteiger generell als sehr unangenehm empfunden werden.

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von Harald Dworak

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