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Der große Umbruch benötigt Zeit

In Stockerau wurde in der Sommerpause fast die gesamte Mannschaft ausgewechselt. Lediglich zwei Stammspieler blieben dem Team erhalten, der Rest muss sich erst finden. In den Vorbereitungsspielen kommt die Truppe von Trainer Gustav Thaler aber immer besser in Fahrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist man nun seit zwei Spielen ungeschlagen, am Samstag wurde gegen Ostbahn XI sogar ein voller Erfolg gefeiert.

Einen radikalen Schnitt im Kader machte der SV Stockerau zu Beginn der neuen Saison. Insgesamt elf neue Spieler wurden geholt, fast die gesamte Vorjahresmannschaft abgegeben. Klarerweise benötigt Trainer Gustav Thaler daher noch Zeit, die Mannschaft optimal auf die Meisterschaft einzustellen. Dies weiß auch Präsident Othmar Holzer: "Wir haben einen großen Umbruch gehabt. Es sind viele neue Spieler dabei. Die Mannschaft braucht noch ein bisschen, es wird aber immer besser."

Noch schwieriger wird die Situation, wenn vier der neuen Spieler verletzt passen müssen. Litzenberger, Hamp, Beranek und Weichselbraun leiden an leichten Blessuren. "Sie werden aber bis zur Meisterschaft wieder fit", so Holzer, der mit der Vorbereitung "im Großen und Ganzen zufrieden" ist. Bei ein paar neuen Spielern hat Holzer teilweise noch seine Bedenken. "Einige brauchen noch ein bisschen, sie werden aber auf jeden Fall ihre Chance erhalten."

Am Mittwoch wartet mit dem SV Spillern ein weiterer Testspielpartner. Zunächst war geplant, die Reservemannschaft gegen den Gebietsligisten antreten zu lassen. "Es werden aber nun die verletzten Spieler einem Test unterzogen, ob sie schon fit sind. Die zuerst genannten Namen werden wahrscheinlich in Spillern dabei sein", meint Holzer. Bevor es in der Meisterschaft richtig ernst wird, folgt noch ein Probegalopp gegen Korneuburg. Dieser steigt am Samstag.

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von Redaktion

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