1. NÖN-Landesliga

Drei Fragen an Wolfgang Riesenhuber (Ardagger)

Elf Punkte ardagger.jpgim Frühjahr, es konnte einem Angst und Bange werden. 18 Spiele lang konnte in Serie nicht gewonnen werden. Doch Ardagger spielte sich mit dem 5:0-Heimsieg über den direkten Konkurrenten aus Vösendorf im Abstiegskampf aus der Krise. Ein toller Lauf von acht ungeschlagenen Spielen in Folge wurde erst in der letzten Partie in Mistelbach gestoppt. Da nurein Verein aus der Landesliga abstieg, waren die Sorgen in Ardagger einige Runden vor Schluss schon verflogen.

noeliga.at: Sie haben 18 Spiele in Folge nicht gewonnen. Was sagt man seinen Spielern in so einer Situation?
Riesenhuber: Nach 18 nicht gewonnen Spielern kann man nur darauf hoffen, dass die Mannschaft einen guten Charakter hat. Den hat sie! Der Charakter der Mannschaft hat sich von alleine gezeigt.  

noeliga.at: Der Knoten ist gegen Vösendorf geplatzt. Was hat man plötzlich anders gemacht?
Riesenhuber: Man hat gar nichts anders gemacht. Die Spieler haben die gleichen Hände und Füße gehabt, wie davor. Vielleicht hatten sie einen anderen Kopf. Wir haben gewußt, dass wir nur einen Sieg brauchen. Dann ist es fast von alleine gegangen. Wichtig war, dass wir immer weiter trainiert haben, nie aufgegeben haben.

noeliga.at: Ardagger nimmt einige Veränderungen im Kader vor. Kommt da die Nähe zu Waidhofen zu Gute?
Riesenhuber: Wir haben in der kommenden Saison viele junge Leute. Wir werden mit einer ganz jungen Truppe spielen. Vier Spieler werden von Waidhofen zu uns stoßen.

Statistik

Endstand: 13. Platz, 34 Punkte
Torverhältnis: 41-34 / +7
Hinrunde: 15. Platz, 11 Punkte
Rückrunde: 7. Platz, 23 Punkte
Heimtabelle: 15. Platz, 19 Punkte
Auswärtstabelle: 9. Platz, 15 Punkte
Bester Torschütze: Marco Leovac (10 Tore)

von Harald Dworak

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