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Schwadorf alles andere als nervös

Drei Niederlagen in Folge können schon so manchen Verein in unruhige Zeiten versetzen bzw. zu unüberlegten Handlungen hinreißen lassen. Nicht so in Schwadorf, wo man weiter konzentriert auf das Ziel Cupplatz hinarbeitet. So weitergehen kann es aber nicht - ein bis zwei Siege fehlen noch.

Der letzte Sieg der Schwadorfer, die von so einigen zwischenzeitlich sogar als Geheimfavorit auf den Titel gesehen wurden, datiert vom 22. April. Seither setzte es für die Eisenbarth-Elf gegen Götzendorf, Zwettl und St. Peter Niederlagen – jeweils mit einem Tor Unterschied.

Konzentration dient auch der Zukunftsplanung

Zwar laufe nicht alles rund beim SKS, hat man doch laut dem Sportlichen Leiter, Manfred Simon, „mit so mancher Nachwirkung vom Winter-Fiasko“ zu kämpfen, trotzdem „sei eigentlich alles ruhig.“ Auch die Weichenstellung für das kommende Jahr gehe gut voran, neben dem aktuellen Trainerteam konnten auch schon etliche Spieler, „die für uns wichtig sind“ (O-Ton Simon), weiter verpflichtet werden. Dazu werden auch schon neue Kandidaten getestet.

Neben dieser Aufgabe sollten sich aber auch am Feld wieder Erfolge einstellen, will man den beinahe schon fixiert gedachten Cupplatz absichern. Auch wenn jetzt Auswärtsspiele und schwierige Gegner warten, ist Simon zuversichtlich: „Der Ball ist rund. Immerhin können wir ja nicht immer mit einem Tor verlieren.“ Das soll sich einmal umdrehen. Bis es so weit ist, bleibt es in Schwadorf weiter ruhig. „Und das ist auch einmal gut“, so Simon.

von Martin Führer

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