1. NÖN-Landesliga

Erfolgslauf geht weiter: Bad Vöslau schlägt St. Peter

Als bestes st-peter-au.jpgbad-voeslau.jpgRückrundenteam gingen die Gäste aus Bad Vöslau ins Spiel gegen St. Peter. Dieser Favoritenrolle wurden sie auch gerecht. Jiri Adamec (42.) konnte zwar den Führungstreffer von Jochen Wöhrer (22.) egalisieren, vor etwas mehr als 100 Zuschauern waren die Gäste aber vor allem in der zweiten Halbzeit das stärkere Team. Treffer von Stefan Hoppel (58.) und Lukas Nechvatal (76.) sorgten für klare Verhältnisse zu Gunsten der Gäste.

"Wir können nicht einfach nach St. Peter fahren und uns die Punkte abholen", hatte Bad Vöslau-Obmann Gerhard Sevcik im noeliga.at-Interview unter der Woche gewarnt. Damit wies er auf die Stärke der Heimischen hin, die vor allem in der Anfangsphase gewaltig Druck machten. "Bei einem Freistoß zu Beginn hatten wir Pech. Adamec hat den Ball an die Querlatte gelenkt", erinnert sich Andreas Döcker, Sektionsleiter von St. Peter.

Auch in weiterer Folge dominierten die Gastgeber, den ersten Treffer erzielten allerdings die Vöslauer. Jochen Wöhrer ist nach 22 Minuten zur Stelle und schiebt den Ball an Torhüter Wolfgang Haunschmied vorbei in die Maschen. Davon lässt sich die Kawrtnik-Elf aber nicht einschüchtern, spielt weiter nach vorne. Erneut ist es Adamec, der mit einem Freistoß nur die Torumrandung trifft. "Da haben wir natürlich Glück gehabt. Wer weiß, wie die Partie endet, wenn Adamec die beiden Tore macht", so Sevcik.

Elfer gibt neue Hoffnung

Kurz vor der Pause darf das Team rund um Adamec doch noch jubeln. Der Legionär knallt den Ball vom Elferpunkt ins Tor. "Mit Adamec haben sie einen tollen Stürmer, wenngleich wir uns vor allem in der zweiten Halbzeit gut auf ihn einstellen konnten", freut sich Sevcik über die gute Defensivleistung seiner Mannschaft.

Nach dem Seitenwechsel kommt Bad Vöslau besser aus der Kabine, lässt St. Peter kaum noch zu Torchancen kommen. Stefan Hoppel kann nach etwas weniger als einer Stunde für die erneute Führung sorgen. "Danach haben wir natürlich ein wenig aufmachen müssen. Bad Vöslau hat dann sehr gut gespielt und uns ausgekontert", blickt Döcker zurück. "Willi Kreuz hat die Mannschaft super auf uns eingestellt gehabt, dass muss man ehrlicherweise sagen."

Lukas Nechvatal macht mit seinem fünften Saisontor alles klar. "Bei uns läuft es einfach. Im Moment haben wir den fünften Platz abgesichert, das ist auch unser neues Ziel. Dennoch wollen wir am Boden bleiben", so Sevcik.

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von Harald Dworak

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