Das brachte auch Vösendorfs Trainer Manfred Vetter nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Mit ein bisschen Glück gewinnen wir, mit Pech verlieren wir. Aber das ist ok, die Jungs haben wieder total gekämpft.“ Sein Kollege auf der anderen Bank, August Baumühlner, trauerte dem Sieg zwar nach, ist aber über das Remis nicht überrascht: „Ich hab's gespürt, dass die Vösendorfer noch einmal kommen, wenn wir nicht das entscheidende 2:0 machen. Sie haben auch noch mehr Sitzer gehabt, das darf man nicht vergessen. Das ist keine schlechte Mannschaft, trotzdem darf und das nicht passieren.“
Beide brauchen für das Erreichen ihrer Ziele demnächst wieder Siege. Während man in Vösendorf „keine Panik“ aufkommen lassen will, gibt sich Baumühlner einsichtig: „Ja, das stimmt. So einfach ist das nicht.“ Stimmt wieder, immerhin wollten sie ja schon diese Runde damit anfangen.
von Martin Führer
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