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Kampf und Krampf in Würmla

Würmla und Kottingbrunn trennen sich vor rund 150 Zuschauern in der letzten Runde vor der Winterpause mit 0:0. Dabei kommt vor allem die spielerische Komponente viel zu kurz. Über weite Strecken dominieren Kampf und Krampf. Wenn es gefährlich wird, ist der Ball im 16er der Gastgeber, Kottingbrunn vergibt die wenigen Möglichkeiten und verpasst den Auswärtssieg.

Freunde des schönen Fußballs kamen in Würmla leider nicht auf ihre Rechnung. Kottingbrunn übernahm von Beginn an das Kommando, ohne selber zu glänzen. "Es war kein gutes Spiel, Würmla hat in der ersten Halbzeit gar nicht aufs Tor geschossen", so Obmann Jürgen Enzminger. Ähnlich blickt Würmlas Sektionsleiter Johann Briegl auf das Spiel zurück: "Es war kein schönes Spiel. Die besseren Chancen hat Kottingbrunn vorgefunden."

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Obwohl Würmla eine halbe Stunde in numerischer Überlegenheit agierte, kamen kaum gefährliche Torszenen zu Stande. "Wir haben die halbe Stunde, in der wir einen Mann mehr am Platz hatten, nicht ausnützen können", so Briegl.

Turbulent wurde es noch in der Schlussphase, als zunächst Enli Konci seinem Mitspieler Miroslav Baranek mit Rot in die Kabine folgte. Kurz darauf erwischte es aber auch einen Würmla-Spieler. Christoph Weber musste ebenfalls vorzeitig das Spielfeld verlassen. Tore bekamen die Zuschauer keine mehr zu sehen. "Gut, dass die Winterpause kommt", fasst Enzminger erleichtert zusammen.

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von Redaktion

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