1. NÖN-Landesliga

In Mistelbach geht´s um die Wurst

Am Samstag stockerau.jpgkommt es um 17 Uhr in Mistelbach zum großen Weinviertel-Derby zwischen der Lackner-Elf und dem SV Stockerau. Nicht nur weil Lackner in Stockerau als Trainer aktiv war, ist dieses Duell von besonderer Bedeutung. Auch die Tatsache, dass der Verlierer dieser Begegnung höchstwahrscheinlich aus dem Titelrennen ausscheidet, macht das Spiel zu einem echten Kracher. Ronald Nadler, Vorstandsmitglied des SVS, sprach mit noeliga.at über die momentane Situation in der Lenaustadt.

Stockerau hält mit 22 Punkten an der fünften Tabellenposition und hat mit dem klaren 4:0-Sieg über St. Peter den Anschluss an die Spitze gehalten. "Der Sieg war enorm wichtig für uns. Sonst wären wir jetzt im Niemandsland der Tabelle. Wir müssen allerdings auch in Mistelbach gewinnen, um weiterhin ein Wort in der Meisterschaft mitreden zu können", so Vorstandsmitglied Ronald Nadler.

Dass Stockerauer in der Fremde erst sechs Punkte aus ebenso vielen Spielen erzielt hat, sieht Nadler nicht besonders problematisch. "Wir haben alle starken Mannschaften, mit Ausnahme von Götzendorf, bislang auswärts gehabt. Sollten wir in Mistelbach gewinnen, freue ich mich schon auf die Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten."

Vorstand unterstützt die Mannschaft

Mit den gezeigten Leistungen zeigt sich der Vorstand sehr zufrieden. Dies gab er auch bei der Generalversammlung vergangenes Wochenende bekannt. "Der Verein hat der Mannschaft sowie dem Trainer noch einmal den Rücken gestärkt. Seit Ewald Jenisch in der Alten Au ist, hat sich der Verein stark weiterentwickelt. Zudem ist Jenisch ein Stockerauer Urgestein und wird im Verein immer ein besonderes Standing haben."

Einzig die Konstanz kann dem SVS angekreidet werden. "Die Spiele gegen Würmla und Langenrohr dürfen nicht passieren. Einmal kann ein Ausrutscher sein, aber öfter nicht", so Nadler. Das Team um Kapitän Pero Brnic soll im Winter kaum verändert werden. "Wir sind in die Saison gegangen, um einen Cup-Platz zu holen. Mittlerweile haben wir die Ansprüche ein wenig nach oben geschraubt. Ich denke aber, dass kein Weg an Amstetten vorbeiführen wird. Alles andere als der Meistertitel für Amstetten wäre eine Überraschung."

von Redaktion

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