1. NÖN-Landesliga

Keine Diskussion über Willi Kreuz

Nach den bad-voeslau.jpgguten Ergebnissen in den ersten Runden läuft es seit September nicht mehr ganz so rund in Bad Vöslau. Auch Obmann Gerhard Sevcik kann der momentanen Lage nicht mit Euphorie entgegen sehen, sieht aber in der Situation noch keinen Beinbruch. Der Trainer Willi Kreuz steht im Verein außer Diskussion, ihm wird das ganze Vertrauen entgegen gebracht.

"Ich sehe den Trainer bei jedem Training, sehe wie er dirigiert, wie er mit Eifer dabei ist. Zudem hat er einen guten Zugang zur Mannschaft, was mir persönlich ganz wichtig ist", schwärmt Sevcik von seinem Chefbetreuer. "Kreuz hat uns im Frühjahr gerettet, das war ganz alleine seine Handschrift."

Zwei gesperrte Spieler

Dennoch blickt man, vor allem nach dem Mistelbach-Spiel, in dem Lukas Nechvatal und Rainer Weisz mit der roten Karte vom Platz flogen, mit Unbehagen in die nächsten Begegnungen. Zu allem Überfluss kommt es in der zehnten Runde zum Kellerderby, in dem Bad Vöslau mit Gaflenz das Schlusslicht empfängt. "Natürlich werden uns die Spieler fehlen. Jetzt müssen es halt die Jungen richten. Wir vertrauen den Spielern, sonst hätten wir sie nicht im Kader", so der Obmann. Enttäuscht zeigt sich Sevcik von den Neuzugängen. "Nechvatal hat im Frühjahr gut gespielt, da haben wir uns heuer mehr erwartet. Allgemein können wir mit den Zugängen nicht zufrieden sein."

Anhand der aktuellen Tabellensituation brennt zwar noch nicht der Hut in Bad Vöslau, ernst wird die Lage aber allemal genommen. "Ich kenne unser Budget und weiß daher, was für Erwartungen wir haben können. Wir wollten nicht von Beginn an in der Abstiegszone sein, jetzt sind wir leider doch dort. Im Moment sehe ich der Lage noch locker entgegen."

von Redaktion

 

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