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ÖFB-Cup: Altach und Innsbruck

Während man in Gaflenz über das Cuplos jubelt, kommt in Amstetten keine große Freude auf. Grundsätzlich hätte der Verein lieber einen Bundesligisten zugelost bekommen. Mit Altach kommt ein extrem starker Gegner, der aber nicht den gehofften Zuschauerboom auslösen wird. Mit Wacker Innsbruck hat Gaflenz zwar sportlich eine noch größere Herausforderung, das Publikum bekommt aber immerhin Bundesligafußball zu sehen. Sektionsleiter Franz Kellnreitner erhofft sich rund 1.000 Zuschauer.

"Das ist genau das, was wir nicht wollten. Altach ist ein sehr starker Gegner, der aber von den Zuschauern nicht so angenommen wird", zeigt sich Amstettens Trainer Herbert Panholzer nach der ÖFB-Cupauslosung am Mittwoch enttäuscht. Auch sportlich sieht der Fachmann nur geringe Aufstiegschancen: "Wenn so ein Verein konzentriert und mit vollem Einsatz gegen uns antritt, sind die Chancen natürlich gering. Es wird uns leider kein Verein mehr unterschätzen."

Franz Kellnreitner hingegen kann das Glück des SV Gaflenz kaum fassen. Ein Heimspiel gegen einen Bundesligisten lässt natürlich auch die Vereinskasse klingen. "Bei schönem Wetter erhoffen wir uns mindestens 1.000 Leute."

Mit einer Sensation spekuliert der Sektionsleiter nicht. "Ich will nicht sagen, dass wir chancenlos sind. Im Fußball ist immer alles möglich. Es wird aber sehr, sehr schwer."

Der Spieltermin ist mit 18. September fixiert, bei einer Einigung kann das Spiel aber auch am Freitag, dem 17. September ausgetragen werden.

von Redaktion

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