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Mit dem heutigen 2:1-Auswärtssieg bei den SKNV St.Pölten Amateueren machte der 1. SC Sollenau den nächsten Schritt Richtung Meistertitel und Aufstieg. Bereits in der zehnten Minute traf Dominik Strebinger zur frühen Führung für Sollenau. Noch in der ersten Halbzeit glich St. Pölten durch Florian Zellhofer (36.) aus. Nach einer Stunde erzielt aber Ingo Klemen (60.) das entscheidende 2:1 für den 1. SC, der weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf Retz hat.
Sollenau begann so, wie man es von einem Meisterschaftsanwärter auch erwarten konnte, nämlich druckvoll. Es dauerte dann auch nur zehn Minuten, ehe Strebinger nach einem Solo in den gegnerischen Sechzehner eindrang und unhaltbar zum 1:0 traf. In dieser Manier ging es danach auch weiter. Sollenau kam zu einigen guten Chancen, wobei sie bei einer Aktion vom Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen wurden. Da der Ball aber vom Gegner gekommen war, war diese Entscheidung mehr als umstritten. Obwohl Sollenau das Spiel unter Kontrolle hatte, kamen die St. Pöltener mit ihrer ersten gefährlichen Chance durch Zellhofer zum Ausgleich (36.).
Nach dem Ausgleichstreffer konnten die Landeshauptstädter nicht entscheidend zusetzen, Sollenau war dem Führungstreffer stets näher. Schließlich musste aber ein Standard her, um das 2:1 auch zu erzielen. Nach einem Freistoß übernimmt Klemen (63.) den Ball mit dem Kopf und netzt ein. Danach gab es bis zur Schlussminutekeine Aufreger mehr. Kurz vor Abpfiff musste Königseder für Sollenau aber auf der Linie klären.
Carsten Bjerregaard (Trainer 1. SC Sollenau)
"Wir hatten das Spiel größtenteils unter Kontrolle. Mit der ersten Chance kam St. Pölten auch gleich zum Tor, das aber abseitsverdächtig war. Am Schluss hatten wir nochmal Glück, als wir auf der Linie klärten.Der Sieg geht aber in Ordnung."
Alfred Hagl (Trainer SKNV St. Pölten Amateure)
"Gratulation an Sollenau, das wirds für sie wohl gewesen sein. Sie warendem zweiten Tor etwas näher als wir, der Sieg geht in Ordnung. Unsere Kadersituation ist angespannt, wir haben einige Verletzte. In einer Amateuremannschaft kommen da natürlich noch andere Faktoren dazu. Zellhofer war heute unser bester Mann, verletzte sich aber bereits in der 20. Minute und schleppte sich bis zur 70. Minute durch."