1. Landesliga
1. NÖN-Landesliga

SG Ardagger Viehdorf: Ein Stammgast freut sich nach der Rückkehr auf die Duelle mit vielen alten Bekannten!

Die SG Ardagger Viehdorf war im letzten Jahr noch Bestandteil der Regionalliga Ost. Leider eroberte der Verein nur 28 Punkte und landete auf dem enttäuschenden 15. Rang. Viel hat nicht gefehlt und man hätte die Klasse gehalten. Letztlich war es aber doch zu wenig. Daher fiebert der Club nun dem Neustart eine Etage tiefer entgegen. Personell gab es viele Veränderungen. Vor allem auch auf der Trainerbank. Peter Zeitlhofer führt mittlerweile das Zepter. Er ist Ligaportal für ein ausführliches Interview zur Verfügung gestanden.

Wie bewertet man die Vorbereitungsphase?

Peter Zeitlhofer: „Wir sind in den Testspielen sehr langsam in Schwung gekommen. Das war dem Umstand geschuldet, dass wir zu Beginn viele Testkandidaten immer wieder mit an Bord hatten. Zuletzt ist gegen Rabenstein ein Remis gelungen. Und auch das Duell mit den Amateuren von SKU Amstetten endete mit einem Unentschieden. In den beiden Matches ist die Leistung dann durchaus schon in Ordnung gewesen. Das Zusammenspiel und die Automatismen funktionieren immer besser.“

Wie ist die Stimmung im Umfeld?

Peter Zeitlhofer: „Der Verein stieg vor zwei Jahren in die Regionalliga auf, nachdem der Meistertitel errungen wurde. Das ist so passiert. Als Folge harter Arbeit. Die Mannschaft schlug sich dann wacker. Für den Ligaverbleib hatte man am Ende lediglich einen mickrigen Punkt zu wenig. Schade, dass es nicht ganz gericht hat. Aber wir jammern nicht. Alle gehen top motiviert an die Aufgabe heran. Der Club war vor dem einen Jahr Abwesenheit sehr, sehr lange Zeit fixer Bestandteil der 1. NÖ Landesliga. Wir sind da ein richtiges Urgestein. Uns ist bewusst, dass es hier äußerst starke Mannschaften gibt und da möchten wir uns nun gut verkaufen.“

Wie hat sich der Kader verändert?

Peter Zeitlhofer: „Es hat sich einiges getan. Zahlreiche Abgänge gibt es zu vermelden. Toprak Galitekin, Gabriel Spreitzer, Lukas Kiehberger, Martin Grubhofer, Alexander Weinstabl, Ferdinand Unterbuchschachner, Maximilian Kerschner, Moritz Herbst, Dusan Zuza und Florian Kraft haben uns verlassen. Gekommen ist auf der anderen Seite mit Blaz Udovcic von Purgstall ein erfahrener Stürmer im besten Fußballeralter. Für die vorderste Front konnten wir außerdem Adrian Urban von Dunajska Streda verpflichten. Er war dort in der Akademie und hat tolle Anlagen. Vor allem seine Beweglichkeit zeichnet ihn aus. Der Zug zum Tor ist ebenfalls augenscheinlich, er lauert stets darauf, in die Tiefe geschickt zu werden. Als Ballverteiler verstärkt uns Jakub Rusnak von Pregarten. Für das defensive oder offensive Mittelfeld ist Stefan Trunic vorgesehen. Er war zuletzt beim FAC. Muhammet Demirci von Wels, Nicolae-Petrisor Pop und Jonas Gugler tragen zukünftig auch unser Trikot.“

Welche Zielsetzung wurde im Verein ausgegeben?

Peter Zeitlhofer: „Im Anbetracht des großen Umbruchs ist die Situation nicht einfach. Aber wir werden uns mit harter und ehrlicher Arbeit der Herausforderung stellen. Ich weiß Bescheid über die Leistungsdichte in der Liga. Daher gilt es, so schnell wie möglich als Team zu funktionieren. Vorrangig ist, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt. Mal schauen, wie weit wir in der Tabelle dann tatsächlich nach oben vorstoßen können.“

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