Spielberichte

Lilienfeld feiert Last-Minute-Sieg gegen Kapelln

Der SC Lilienfeld feierte am 18. Spieltag der 1. Klasse West-Mitte einen knappen 1:0-Heimsieg gegen den FC Kapelln. Das Siegestor gelang Vlastimil Svehla erst in der letzten Minute der regulären Spielzeit.

Die Anfangsphase des Spiels verlief ausgeglichen. „Wir sind sehr kompakt gestanden und haben 90 Minuten lang keine Torchance zugelassen“, sagt Lilienfeld-Coach Erwin Martinetz. Die Hausherren fanden gleich zu Beginn eine Möglichkeit durch Maximilian Suppan vor. Er zog aus spitzem Winkel ab, Kapelln-Schlussmann Thomas Kohwalter konnte den Ball aber mühelos halten. Etwas später brachte Suppan eine Flanke in den gegnerischen Strafraum, Filip Balazi schloss per Kopf ab, Kohwalter lenkte den Ball an die Stange. Im ersten Durchgang hätte Schiedsrichter Constantin Trancau laut Martinetz einen Spieler des FC Kapelln ausschließen müssen. Martinetz: „Maximilian Suppan und Filip Balazi sind zu zweit auf einen Verteidiger zugelaufen, der Suppan auf die Schuhe getreten ist. Das war eine eindeutige Torchancenverhinderung und hätte mit rot bestraft werden müssen.“ Der Schiedsrichter ließ jedoch weiterspielen. „Wir haben weiterhin Druck gemacht und sind als eindeutig stärkere Mannschaft mit dem 0:0 in die Pause gegangen.“

Lilienfeld trifft die Latte

Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit gestalteten sich wieder weitgehend ausgeglichen. Danach übernahm Lilienfeld aber wieder das Kommando. „Kapelln hat schon mitgespielt, war offensiv aber zu ungefährlich“, so Martinetz. In weiterer Folge schlug Xhevdet Hetemaj einen 60-Meter-Pass auf Valmir Morina, der Kapelln-Keeper Kohwalter überlupfte aber nur die Latte traf. In der 79. Minute sah Paul Pfeiffer die gelb-rote Karte. In der 90. Minute gelang den Hausherren aber doch noch das entscheidende Tor: Vlastimil Svehla kam per Kopf an einen scharf getretenen Eckball und sorgte für den 1:0-Endstand.

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