1. Klasse Ost
Spielberichte

Drei Mal Aluminium! Marienthal erlebt gegen Breitenfurt sein Waterloo!

Knall-Effekt in der 1. Klasse Ost: Der Tabellenführer ASK Marienthal ging gegen den Tabellenletzten SK Breitenfurt mit 1:2 unter und prolongiert damit seinen Anti-Lauf in den letzten drei Wochen. Die Rosenegger-Elf holte in den Spielen gegen Berg, Hof und Breitenfurt nur einen Punkt. Beim Leader der 1. Klasse Ost ist nach dem 0:1 gegen Berg Sand im Getriebe. Dabei spielt die Rosenegger-Elf zwar nach wie vor meisterlich, doch es fehlt an der letzten Präzision und vor allem am Abschluss. 

 

"Es war heute ein glücklicher Sieg für uns. Fortuna war im Herbst selten auf unserer Seite, jetzt bekommen wir aber das Glück zurück", so Breitenfurts Coach Erwin Wascher. 15 Minuten lang mussten die Gäste aber das angesprochene Glück gar nicht beanspruchen. Breitenfurt stand resolut in der Abwehr, spielte umsichtig und ließ kaum Chancen des Tabellenführers zu.

Mehr noch, der Tabellenletzte fühlte sich in seiner Rolle minütlich wohler und zog ein ansehnliches Konterspiel auf. Und war prompt auch erfolgreich, als Maximilian Ljubinkovic einen Konter mit einem Aufsitzer zum 1:0 abschloss. Ein Nackenschlag für die Hausherren, die in der Folge mit wütenden Angriffen reagierten. Michael Schmidt, Mark Grigorov oder Patrk Pomichal, immer wieder zerbröselten die Angriffe der Gastgeber am Gäste-Goalie Christoph Herrmann, am Abschluss-Unvermögen oder der Stange. 

 

Drei Mal Metall und ein verschossener Elfer

Gleich drei Mal musste das Aluminium für Breitenfurt retten, ehe Mario Breuer der erlösende Ausgleich gelang. Die Hausherren setzen nach und als Schiri Knezevic auf Penalty für die Heimischen entschied, schien die Partie gelaufen. Doch Keeper Herrmann krönte seine Leistung und fischte den Schmidt-Strafstoß von der Linie. "Das war sicher der Knackpunkt der Begegnung. Es war ein Wirkungstreffer für Marienthal. Bis dahin haben sie uns schwindelig gespielt und wir sind eigentlich im Kreis gelaufen. Wenn es zu diesem Zeitpunkt 3:1 gestanden wäre, hätten wir uns nicht beschweren dürfen", so Wascher.

So kam mit der Zusatzmotivation des gehaltenen Elfers  das Konterspiel der Gäste wieder ins Laufen. Doch Davor Grgic ließ die erste Offensiv-Attacke freistehend aus fünf Metern aus. Minuten später war es aber soweit, Ljubinkovic brachte die Kugel aus halbrechter Position im Gehäuse unter - 1:2 für die Gäste.

Schlussoffensive fiel aus

Waren zwischen 30 und 75 nahezu minütlich Angriffswellen auf Breitenfurts Tor zugerast, blieb eine Schlussoffensive eigentlich aus. "Wir haben die Führung sicher über die Zeit gebracht", so Wascher.

 

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