1. Klasse Ost

2. Spiel, 2. Sieg! Perfeker Start für Kleinneusiedl

Der kleinneusiedl askbreitenfurt skASK Kleinneusiedl wurde vor der Saison als Meister-Außenseitertipp in der 1. Klasse Ost gehandelt. Nach zwei Spielen konnte die Neumann-Elf diese Vorschusslorbeeren bestätigen. Nach dem 4:2-Auswärtsauftakt-Sieg gegen Sommerein folgte nun ein 3:0-Erfolg über Breitenfurt.

 

 

Dabei zeigte sich der ASK bereits meisterlich, denn vorne nutzten die Hausherren ihre Möglichkeit nahezu eiskalt, hinten überstand das Team die eine oder andere haarige Situation mit Geschick, aber auch dem nötigen „Meister“-Glück. Der ASK Kleinneusiedl startete mit stolz geschwellter Brust in die Partie. In jeder Aktion war das  Selbstvertrauen der Elf spürbar. Der 4:2-Sieg gegen Sommerein sorgte für Sicherheit.

 

Peter Toth sorgte für die 1:0-Führung

So ligaportal 2suchten die Hausherren auch in der ersten Heimpartie ihr Heil in der Offensive und das mit Mitteln wie aus dem Lehrbuch: Mit schnellen Pässen wurde das Mittelfeld  überbrückt, die Seiten besetzt und mit flachen sowie hohen Flanken operiert. Die junge Breitenfurt-Elf ließ dafür immer wieder die nötigen Räume. Was aber lange Zeit fehlte, war die notwendige Präzision. Erst als Gäste-Goalie Stefan Milanovich eine dieser Hereingabe zu kurz wegfäusteln konnte, war der ASK mit einem 1:0 durch Peter Toth zur Stelle.

Dennoch durfte die Kritik von Breitenfurt-Coach Erwin Wascher an der Leistung seiner Elf bei der Auftaktpartie gefruchtet haben. Denn die Mannschaft war wie ausgewechselt. Wo die Spieler gegen Hainburg nur müde hinterhertrabten, regierte jetzt Einsatz, Kampfgeist und Wille. Immer wieder hebelten  die jungen Wilden die ASK-Abwehr aus.

 

Breitenfurt wusste seine Chancen nicht zu nutzen

Innerhalb ligaportal 3weniger Minuten tauchte Maximilian Ljubinkovic, Daniel Schneiberg und später auch Patrick Tillich vor Kleineusiedl Keeper Markus Grasnek auf, brachten die Kugel aber nicht im Netz unter. Kleinneusiedl dagegen machte aus keiner Möglichkeit das 2:0, als ein 30 Meter-Freistoß von Ergah Kaplanoglu an Freund und Feind vorbei den Weg ins Netz fand. Breitenfurt steckte auch nach dem zweiten Nackenschlag nicht auf, blieb aber vorne auch bis zum Seitenwechsel glücklos.

Nach Seitenwechsel änderte sich der Spielverlauf. Kleinneusiedl packte nun jede Menge Routine aus. Abgezockt zog sich die Neumann-Elf etwas mehr zurück, ließ Ball und Gegner laufen. Dennoch erarbeiteten sich die Gäste immer wieder Möglichkeiten, doch wiederum verpassten Schneiberg und Tillich beste Einschussmöglichkeiten.

 

Wascher: "Hatten den Titelaspiranten 90 Minuten im Griff"

Der ASK setzte dagegen immer wieder schnelle Gegenstöße und war schließlich wiederum durch Kaplanoglu erfolgreich. „Wir haben aus meiner Sicht den Titelaspiranten 90 Minuten lang im Griff gehabt. Leider haben wir durch Individualfehler die Tore kassierte, aber ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Wir sind eine junge Truppe, der noch die letzte Durchschlagskraft, die letzte Präzision fehlt. Vorne vergeben wir zu viele eindeutige Möglichkeiten, auch da zollen wir der Jugend Tribut, da fehlt uns noch der letzte Funken Qualität“, so Breitenfurt-Coach Erwin Wascher.

Mit der Niederlage rutscht Breitenfurt auf den letzten Tabellenplatz ab. „Das ist kein Beinbruch, wenn wir wie heute agieren, werden wir die notwendigen Punkte einfahren und hätten wahrscheinlich schon drei Punkte am Konto.“

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