1. Klasse
1. Klasse Ost

FK Hainburg: Traumstart in der neuen Liga

Der FK Hainburg, Absteiger aus der Gebietsliga Süd/Südost, ist rasch in der 1. Klasse Ost angekommen. Die Vogl-Elf besiegt auswärts den SK Breitenfurt mit 4:2. Dabei machten es die Hausherren dem Liganeuling leicht und boten eine Stunde lang eine inferiore Leistung.

 

 

„Ich weiß nicht, aber ich hätte zur Pause mindestens sechs Spieler auswechseln müssen. Leider habe ich dann doch nur drei rausnehmen dürfen“, poltert SK Breitenfurt Coach Erwin Wascher nach der Partie im Gespräch mit ligaportal.at. Die Hausherren hatten bis dahin kräftig Gastgeschenke verteilt. Nahezu mühelos durfte Hainburg sich in der neuen Liga akklimatisieren und nahm die diversen Einladungen dankend an. Neuzugang Michael Meran eröffnete den Torreigen mit dem Führungstreffer, Gustavo Daniel Marquez, Juraj Adlen und Florian Patocka taten es ihm bis zur 53. Minute nach.

 

Auch ein 0:7 wäre möglich gewesen

Zu diesem Zeitpunkt wäre aber auch ein 0:5, 0:6 oder gar ein 0:7 drinnen gewesen. „Weil wir eine inferiore Leistung geboten haben. Wir haben 60 Minuten zugeschaut und wollten nicht laufen, nicht kämpfen und nicht Fußball spielen. Ich weiß nicht, was sich da bei einigen im Kopf abgespielt hat“, so Wascher weiter. Nach etwas mehr als einer Stunde griffen aber die Veränderungen bei Breitenfurt und Hainburg hatte plötzlich mit mehr Gegenwehr zu kämpfen. Daniel Schneiberg und Maximilian Ljubinkovic hievten den Gastgeber innerhalb von fünf Minuten in die Partie zurück.

Und plötzlich erwachte bei der Wascher-Elf Kampfgeist und Siegeswille. Doch nun schlich sich Abschlussschwäche ein. So vergab Schneiberg erst nach einer Ecke völlig alleinstehend und kurz darauf nach einer schönen Einzelaktion. Als auch noch der eingewechselte Patrick Tillich nach einem Corner den Ball aus kurzer Distanz nicht versenken konnte, war das Breitenfurter Offensiv-Feuerwerk verschossen.


Wascher: „Haben uns das Glück des Tüchtigen nicht verdient“

„Kurios, es wäre am Ende sogar ein 4:4 möglich gewesen. Aber wir haben uns durch die schwachen 60 Minuten ein Glück des Tüchtigen nicht verdient. Eines ist klar, ich werde mit einigen Herren vor der nächsten schweren Partie gegen Kleinneusiedl dringend klärende Worte reden müssen. Denn dass nach 20 Minuten läuferisch nichts mehr geht, ist reine Kopfsache“, so Wascher.

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