Mit vier Spielen am Samstag beginnt die 1. Klasse Nordwest-Mitte in die Frühjahrssaison. Dabei kommt es schon zu einem Duell im Abstiegskampf. Denn Hadersdorf muss in Straning antreten. Eine richtig schwierige Aufgabe hat Weitersfeld in Großriedenthal zu meistern. Ebenso wie das Schlusslicht Stein in Röschitz.
Hadersdorf muss zum Beginn der Rückrunde gleich auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Denn Michael Schörgmayer und Dominik Gröss müssen passen. Straning hat auf der eigenen Anlage eine ausgeglichene Bilanz, Hadersdorf ist in der Fremde noch ohne Sieg. Beide benötigen im Abstiegskampf ganz dringend Punkte.
Gföhl war im Herbst das Maß aller Dinge. Vor allem auf der eigenen Anlage waren die Jungs nicht zu stoppen, gewannen alle sieben Duelle und schossen dabei 23 Treffer. Nicht ganz so gut ist die Bilanz von Ziersdorf. Denn auswärts gewann man drei Mal, holte insgesamt zehn Punkte. Die Favoritenrolle ist klar bei den Hausherren.
In der Tabelle haben es sich beide Mannschaften in der Mitte gemütlich gemacht. Sowohl in der Auswärt- wie auch Heimtabelle gibt es keine Aufschlüsse, wer als Favorit auflaufen wird. Furth muss auf Milan Machalicky verzichten, der eine Sperre absitzt. Das Duell im Herbst endete erwartungsgemäß ohne Tore.
Stein hinkt dem Rest des Feldes hinterher, es fehlen aber nur noch zwei Punkte auf Weitersfeld. Mit einem Sieg könnte man die rote Laterne abgeben. In der Fremde machten die Gäste aber keine guten Erfahrungen, Stein holte nur einen Punkt, kassierte in sechs Auswärtspartien 22 Tore. Röschitz holte 16 der 17 Zähler zuhause.
Während Ruppersthal noch um den Klassenerhalt kämpft, ist für Droß im Frühjahr nicht mehr viel möglich. Neun Zähler beträgt der Rückstand auf Gföhl. Auf Patrick Schlager muss man bei Droß übrigens verzichten, er fehlt wegen einer Sperre. Ruppersthal holte mit Franz Libal einen neuen Trainer. Ob man seine Handschrift schon im ersten Spiel erkennen kann?
Während Großriedenthal am oberen Ende der Tabelle um den Titel kämpft, hat Weitersfeld ganz andere Sorgen. Denn nur zwei Punkte liegt man vor dem Schlusslicht. Bei einer weiteren Niederlage würde man schon den Anschluss an das Mittelfeld verlieren. Vor allem in der Offensive schwächelte man im Herbst.
Um noch ein Wort an der Tabellenspitze mitreden zu können, muss Sitzenberg die Hürde St. Bernhard erfolgreich meistern. Beide Teams haben ihre Stärken in der Offensive. Sitzenberg musste sich im Herbst nur in einem Heimspiel geschlagen geben. St. Bernhard gewinnt nur jedes dritte Auswärtsspiel.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.