Spielberichte

Großriedenthal siegt klar gegen ersatzgeschwächte Röschitzer!

Nicht viele der 100 Zuseher trauten den stark ersatzgeschwächten Gästen vom KSV Röschitz an diesem 20. Spieltag beim USV Großriedenthal einen Punktgewinn zu. Bei perfekten äußeren Bedingungen behielt die Fischer-Elf nach 90 Minuten mit 4:0 die Oberhand. Dadurch verbesserte sich Großriedenthal auf Platz Zehn, während die Gäste nachwievor Platz Drei inne haben. Durch die vielen Außfälle wird es in den nächsten Wochen schwierig diese Tabellenplatzierung zu verteidigen.

 

Großriedenthal schlussendlich souverän!

Neuhold, Pagac, Winter, Bilek, Kappe lautete die schier unendlich lange Verletztenliste des KSV Röschitz vor der Begegnung in Großriedenthal. Noch beim Aufwärmen sollte diese um eine weitere Person verlängert werden. Josef Dunkel konnte wegen einer Museklverletzung nicht mitmachen. Die Gastgeber wussten um die Personalprobleme der Röschitzer und begannen mit dem Druck gewinnen zu müssen sichtlich verkrampft. Die Gäste wohlwissend um die fehlende Qualität beschränkte sich darauf in der Defensive sicher zu stehen und es den Gastgebern so schwer wie möglich zu machen. Bis auf einige Halbchancen war auch in den ersten 40 Minuten nicht viel los. Radim Ditrich erlöste die Heimischen kurz vor dem Pausenpfiff nach einer weiten Flanke von Sailer. Pausenstand: 1:0 Werner Fischer war mit der Leistung seiner Jungs nicht zufrieden: "Natürlich wussten wir um die Ausfälle der Röschitzer. Wir hätten bereits in den ersten zwanzig Minuten für klare Verhältnisse sorgen müssen. Haben dies aber aufgrund unser eigenen Leistung nicht zu Stande gebracht."

Auch im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild. Großriedenthal mit mehr Spielanteile, aber ohne zwingende Großchancen. Vor allem nach einer guten Stunde begannen die Fischer-Mannen immer mehr zu verkrampfen. Diese verkrampfte Darstellung wurde durch einen schön herausgespielten Treffer durch Sailer gelöst. Nach einer schönen Kombination über Sulejmanoski und Dittrich bediente Ersterer mit einem einfachen Querpass Sailer, der den Ball nur noch aus kurzer Distanz über die Linie schieben musste. Zehn Minuten später erfolge die endgültige Entscheidung. Der starke Gligic drang in den Strafraum ein, düpierte einen Abwehrspieler der Röschitzer mit einem kurzen Haken und schloss überlegt zum 3:0 ab. Den Schlusspunkt setzte Kuba in der Nachspielzeit. Der Stürmer wurde von seinem Landsmann Gligic auf die Reise geschickt und der Stürmer zeigte sich im Abschluss abgebrüht. Elegant lupfte er den Ball an Winter vorbei zum Endstand. "Es war ein Erfolg, der sicherlich in Ordnung geht. Allerdings vielleicht um ein Tor zu hoch", wusste Fischer den Spielverlauf einzuordnen. Der KSV Röschitz gab an diesem Tag alles, mehr als eine ambitionierte Leistung war aber nicht möglich.

 

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