Spielberichte

Retz II auch von Großriedenthal nicht zu stoppen!

 

grossriedenthal usvretz IIDie magische Zahl lautet nun Zehn. Zehn Runden lang ist der SC Retz II nun schon in der 1.Klasse Nordwest-Mitte unbesiegt, Auch der USV Großriedenthal konnte an dieser beachtlichen Serie nichts ändern. Zu stark präsentierte sich die Mischling/Frey-Elf an diesen Tag und zeigte sich vor allem im Verwerten von Torchancen als äußerst abgebrüht. Zum "Man of the match" avancierte einmal mehr der sich in Hochform präsentierende Mario Scharka.

Retz nutzt Unachtsamkeiten der Gastgeber eiskalt aus!

Die Ausgangslage hätte auch nicht unterschiedlicher sein können. Während Retz auf einer Erfolgswelle surft, hadert Großriedenthal Woche für Woche mit den Ergebnissen und findet sich nun im unteren Mittelfeld wieder. Retz begann demnach auch mit viel Selbstvertrauen und hatte nach wenigen Minuten bereits das Glück auf ihrer Seite. Nach einem weiten Ball und einem gewonnen Kopfballduell, kam Mario Scharka freistehend, allerdings stark abseitsverdächtig, an den Ball, umkurvte Keeper Herz und schob zur frühen Führung ein. "Ja das stimmt. Da war ich anscheinend sicher einen Meter vorne", gab Scharka die Abseitsposition zu. Wenig später glichen die Gastgeber mit der ersten Offensivaktion aus. Otakar Cetkovsky war nach einer schönen Hereingabe von der Seite zur Stelle und egalisierte das Ergebnis. Nun ging es Schlag auf Schlag. Denn Retz war sofort wieder bemüht den Führungstreffer herzustellen. Nach einem schönen Lochpass enteilte Scharka der zum Teil schläfrigen Hintermannschaft und schob das Leder an Herz vorbei ins Tor. Pausenstand: 1:2

Das war nichts, Großriedenthal!

Wer dachte, Großriedenthal würde mit neuem Schwung aus der Kabine kommen, der sollte sich irren. Denn im zweiten Abschnitt war vom Gastgeber so gut wie gar nichts zu sehen. Retz legte hingegen noch ein drittes Tor drauf. Wieder einmal ergänzte sich das kongeniale Sturmduo Scharka/Rain prächtig. Matthias Rain setzte sich auf der Seite gut durch und bediente Scharka mit einem idealen Querpass, sodass dieser nur noch den Fuß hinhalten musste. Danach hatten die Heimischen noch Glück nicht ein Debakel zu schlittern. Zunächst fischte Herz einen Kopfball von Scharka aus dem Eck. Dann klärte er gegen Rain in höchster Not und zu guter letzt rettete Aluminium bei einem Schuss von Scharka. Alles in allem muss von Großriedenthal einfach mehr kommen, will man nicht auch in der 1.Klasse in den Abstiegsstrudel verwickelt werden. Die Qualität wäre meiner Meinung nach vorhanden.

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