Nach
Pavel Novotny, ehemaliger Stürmer der Großriedenthaler, verabschiedete sich am Ende der letzten Saison. Der Goalgetter geht dem Verein mehr ab, als man zunächst erwarten konnte. "Er ist natürlich nicht 1:1 zu ersetzen. Er hat die Nase fürs Toreschießen, macht einfach die Tore. So einen Spieler bekommt man nicht leicht", ist Wolfgang Binder, Sportlicher Leiter des USV überzeugt. Mit 20 Toren blieb die Torausbeute der Großriedenthaler in der Hinrunde bescheiden. Nur Stein und Straning erzielten weniger Treffer.
Aber auch in der Defensive lief es nicht nach Wunsch. Das lag aber vor allem an den vielen Verletztzungen. "Im letzten Vorbereitungsspiel und in der ersten Runde verletzten sich ingesamt drei Spieler, die dann nicht mehr spielen konnten. Zwei Kreuzbandrisse und ein Kieferbruch waren dabei." Pech, dass es vor allem zwei Innenverteidiger erwischte. Dennoch musste man sich in den ersten fünf Spielen nur einmal geschlagen geben. Richtig bitter wurde es am Ende der Herbstsaison, als man vier der letzten fünf Spiele verlor. Nur der Abschluss mit dem 2:2 gegen Titelkandidat Sitzenberg war noch versöhnlich.
"Wir haben gegen starke Mannschaften oft gut gespielt aber nichts geholt", so Binder. "Der Herbst war unter den Erwartungen. Nach einem Abstiegsjahr hast du das noch in den Köpfen. Ich habe gewusst, dass wir nicht um den Titel mitspielen werden. Das wir aber gleich wieder unten drinnen stehen, habe ich auch nicht erwartet." Im Winter sind Änderungen im Kader geplant, soweit es die finanziellen Möglichkeiten zulassen. "Wir wollen möglichst schnell von unten rauskommen. Der Kader muss breiter werDEN:"
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