1. Klasse Nordwest-Mitte

1. Klasse Nordwest-Mitte: Das war die Herbstsaison 2013/2014

Der rueckblickKampf um den Meistertitel in der 1. Klasse Nordwest-Mitte scheint zu einem Zweikampf zwischen Langenlois und Sitzenberg geworden zu sein. Beide Mannschaften zeigten einen überragenden Herbst, setzten sich von der Konkurrenz ab. Viel spannender wird da wohl der Kampf um den Klassenerhalt. Denn sieben Vereine sind darin involviert. Die schlechtesten Karten hat derzeit Aufsteiger Stein.

 

Der Herbstmeister

Mit einem fulminanten 5:0-Sieg über Rust verabschiedete sich der SC Langenlois in die Winterpause. Damit fixierte er den Platz an der Sonne, hat vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Sitzenberg. Dabei war nicht unbedingt mit so einer Leistungsexplosion zu rechnen. Denn im Vorjahr fuhr die Mannschaft 43 Zähler ein, landete an der sechsten Stelle. Doch gerade in der Offensiv hat sich in der letzten Halbsaison einiges getan. 36 Treffer hat man zur Halbzeit schon erzielt, nur einen weniger als im gesamten letzten Jahr. Hautpverantwortlich dafür ist das Duo Matthias Maurer und Michael Wildpert, die jeweils elf Mal trafen. Lediglich einmal musste sich Langenlois bisher geschlagen geben. Im August verlor man in Droß mit 3:4. Seither ist man in elf Duellen ungeschlagen.

 

Die positive Überraschung

Neben Langenlois schaffte auch die zweite Mannschaft aus Retz einen gewaltigen Sprung nach vorne. Nach einem katastrophalen Saisonstart mit drei Niederlagen in Folge, ohne dabei ein Tor zu erzielen, erfing sich die Mannschaft und blieb in der Folge zehn Mal ungeschlagen. Mitgrund für die tolle Serie war die Rückkehr von Goalgetter Mario Scharka, der in fünf Spielen acht Mal traf. Zehn verschiedene Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Nach Platz elf im Vorjahr überraschte Retz II damit positiv und ist auf einem guten Weg.

 

Die negative Überraschung

Hinter dem Topduo Atzenbrugg und Röschitz war Rust im Vorjahr die drittbeste Mannschaft der Liga. Verletzungen zu Saisonbeginn und der zu kleine Kader sorgten aber dafür, dass sich Rust heuer schnell im Tabellenkeller wiederfand. In den ersten neun Runden wurde lediglich ein Spiel gewonnen. Auch der Trainerwechsel brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst die Siege über Großweikersdorf und Großriedenthal sorgten dafür, dass Rust die rote Laterne abgab. Offensiv zeigte sich die Mannschaft stark, erzielte 33 Treffer und stellt mit Wolfgang Schatz den Führenden der Torschützenliste. In der Abwehr gibt es aber große Probleme.

 

Die Statistik

Tore gesamt: 447

Mannschaft mit den meisten Treffern: Ruppersthal (41)
Mannschaft mit den wenigsten Treffern: Stein (14)
Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren: Langenlois (12)
Mannschaft mit den meisten Gegentoren: Furth (47)

Höchster Sieg: Ruppersthal - St. Bernhard 8:2
Torlose Spiele: Sitzenberg - Weitersfeld, St. Bernhard - Retz II

Bester Torschütze: Wolfgang Schatz (Rust), 15 Tore

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