1. Klasse Nordwest-Mitte

St.Bernhard momentan nicht zu schlagen

 

grossweikersdorf svst-bernhard usvAuch der SV Blau-Weiß Großweikersdorf biss sich am Tabellenführer USV St.Bernhard/Frauenhofen die Zähne aus und musste sich nach ausgeglichenen 90 Minuten mit 0:3 geschlagen geben. 100 Zuseher waren ins Schmidastadion gekommen, wo St.Bernhard das Spiel wiedermal durch einige gelungene Standards entschied. Vor allem Christoph Pelikan beweist bei den ruhenden Bällen ein ums andere Mal seine Klasse mit dem Kopf und trug sich zwei Mal in die Schützenliste ein.

Standards bringen Gästen komfortable Führung!

Die Schober-Elf musste im Heimspiel gegen den stark aufspielenden Tabellenführer St.Bernhard sowohl auf Kapitän und Innenverteidiger Herzog, sowie auf Bedzeti verzichten. Ersterer saß seine Sperre ab, letzterer fehlte krankheitsbedingt. Bei den Gästen fehlte Kremser, ansonsten waren alle Mann mit von der Partie. "Nachdem wir die letzten Partien verloren haben und zu viele Gegentreffer kassierten, wollten wir in diesem Heimspiel aus einer kompakten Defensive heraus agieren", verriet uns Großweikersdorf Sektionsleiter Alexander Haftner die Taktik seiner Mannen. Das funktionierte in den Anfangsminuten auch reibungslos, ehe Thomas Gepp die Gäste nach einen Corner in Führung brachte. Von da an entwickelte sich eine zerfahrene Partie, ohne große Chancen, in der aber die Gastgeber doch mehr Spielanteile auf ihrer Seite hatten. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte St.Bernhard etwas überraschend auf 0:2. Dieses mal war der lange Christoph Pelikan zur Stelle und markierte seinen achten Saisontreffer. Pausenstand: 0:2

Großweikersdorf nutzt Chancen nicht und kassiert noch das dritte Tor!

Eine personelle Umstellung bringt frischen Wind ins Spiel der Blau-Weißen. Fortyn kam zur Pause für den jungen engagierten Polland. Jener Fortyn hatte dann auch die beste Chance für die Gastgeber, als er über die Seite in den Strafraum eindrang und mit einem Schlenzer aufs lange Eck knapp sein Ziel verfehlte. Als auch noch Knoflach aus kurzer Distanz am starken Harringer scheiterte, verloren die Heimischen langsam den Glauben noch etwas bewegen zu können. Den Schlusspunkt setzte wiederum Pelikan zehn Minuten vor Spielende. Bei einem weiteren Standard stieg der 1m97cm-Hühne hoch und nickte ein. 

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