1. Klasse Nordwest-Mitte

Drei skurrile Treffer bei X in Gföhl

 

gfoehl scst-bernhard usvNachdem Coach Kiss in den ersten Spielen auf etliche Verletzte verzichten musste, kehrte gegen den USV St.Bernhard unter anderem Patrick Sedlmaier wieder in den Kasten zurück. Zudem waren auch zwei zuletzt verletzte Feldspieler wieder im Kader. "Nächste Woche wird auch Alex Hahn vielleicht wieder mit an Board sein. Er wird uns einiges an Qualität im Mittelfeld hinzubringen", freut sich Kiss über sein immer kleiner werdendes Lazarett. Gästecoach Palicka musste hingegen auf Bernhard Kremser verzichten, hatte ansonst aber alle Mann mit an Board.

Kuriose Gästeführung!

In einem Spiel, indem sich wenige Torraumszenen ereigneten, hatten es diese wenigen doch gehörig in sich. Denn nach einem Eckball konnte die Gföhler Defensive den Ball nicht entscheidend klären, woraufhin Christoph Pelikan den Ball in Richtung Tor stocherte. Als der Schiedsrichterassistent die Fahne hob, rechneten wohl alle Beteiligten mit einer Abseitssituation. Nicht jedoch der Assistent, der die Fahne hob, um ein angebliches Tor anzuzeigen. "Das ist unglaublich, was sich da abspielte. Unser Tormann stand daneben und war sich sicher das der Ball weit vor der Linie war, als der Mann an der Seite plötzlich das Tor anzeigte", war Kiss fassungslos. Mit diesem einzigen Treffer ging es auch in die Pause.

Ausgleichende Gerechtigkeit in Hälfte zwei!

Noch kurioser ereignete sich der Ausgleich der Heimischen. Denn nach einem weiten Ball in Richtung Harringer wurde der Ball aufs Tor geköpft, wo Verteidiger Alexander Leb den Ball noch klar vor der Linie klären konnte. Zum Entsetzen aller entschied der Referee abermals auf Tor und bescherte Gföhl somit den Ausgleich. "Ich weiß nicht, ob er nicht vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte, wegen dem Tor in Hälfte eins, aber der Ball war noch eklatanter vor der Linie, meine Spieler sprechen von 40-50 cm", konnte sich sich Kiss die Entscheidung des Schiedsrichters nicht erklären. Gföhl gewann durch den Treffer an Selbstvertrauen und ging durch Peter Bohus sogar in Front. Nach einer Flanke von Hahn scheiterte Schildorfer zunächst freistehend vor dem Tor an der Stange, wovon der Ball Bohus genau vor die Füße sprang und dieser nur noch einschieben musste. St.Bernhard fing sich danach wieder und erzielte durch Thomas Gepp, der mit einem wunderschönen Lochpass in Szene gesetzt wurde, noch den verdienten Ausgleich. 

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